Der TSV Tröster Breitengüßbach bleibt für die Leipziger Regionalliga-Basketballer weiterhin eine unüberwindbare Hürde. Im vierten Duell der beiden Teams setzten sich die Oberfranken in der kleinen Arena in Leipzig klar mit 74:55 durch. Der Titelverteidiger bestätigte damit seine Qualität und kontrollierte die Partie von Beginn an.
Die Ausgangslage für Leipzig war schwierig: Mit Mika Siegert, Abdul Wafa und Fabian Hahn fehlten drei Spieler verletzungsbedingt. Im ersten Viertel musste zudem Aufbauspieler Michel Radestock verletzt vom Feld, ab dem dritten Viertel konnte auch Sven Papenfuß nicht mehr eingesetzt werden.
Breitengüßbach nutzte die personellen Probleme und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Nach dem ersten Viertel stand es 12:23, zur Halbzeit 28:45 und nach dem dritten Viertel 34:59. Erst im Schlussabschnitt gelang es Leipzig, das Ergebnis etwas zu verbessern.
Die Würfe von außen fanden kaum ihr Ziel, die Wurfquote blieb mit 21 Treffern bei 55 Versuchen deutlich unter dem Durchschnitt, was auch an der ungewohnten Ausweichhalle lag, in der das Team nur einmal trainieren konnte.
Doch es gab auch Lichtblicke: Die Reboundarbeit war erneut gut, und das Team nutzte die Partie, um neue Optionen auszuprobieren. Coach Darren Stackhouse machte nach dem Spiel klar: „Wir dürfen uns nicht entmutigen lassen. Jetzt heißt es, im Training hart arbeiten und den kommenden Gegner TTL Bamberg nicht unterschätzen. Auch dort müssen wir ans Maximum gehen.“
Das Motto für die kommende Woche ist eindeutig: Abhaken und Weitermachen!
Für die BAURADO UniRiesen spielten gegen Breitengüßbach: L. Dalchau (17 Punkte / 1 Dreier), L. Frölich, M. Ibrahim (1), M. Kossira (11 / 1), S. Papenfuß (6), F. Perez (13 / 1), G. Plume, M. Radestock (2), N. Radestock (4), R. Zadyrko.



