Baskets wollen Revanche in Leipzig

Im Hin­spiel sorg­te die Par­tie ge­gen den USC Leip­zig für Ent­set­zen. Der Auf­s­tei­ger dü­p­ier­te die Bas­kets Aschaf­fen­burg in ih­rem ei­ge­nen Wohn­zim­mer und ließ auch Coach Schae­fer scho­ckiert zu­rück. Am Sams­tag bie­tet sich in der 1. Re­gio­nal­li­ga Südost nun die Chan­ce, die Din­ge rich­tig­zu­s­tel­len.

Heimniederlage mit 25 Punkten - der Stachel nach dem Hinspiel saß tief. Baskets-Trainer bezeichnete die Partie als »Enttäuschung der Saison«. Unter neuen Vorzeichen steht am Wochenende das Rückspiel in Leipzig an. Denn die Formkurve der Baskets zeigt mittlerweile nach oben. Zwei Siege aus den letzten drei Partien und eine knappe Niederlage gegen das Überraschungsteam der bisherigen Saison, Weimar. Leipzig hingegen verlor die letzten drei Partien deutlich.

Neuer Center für den USC?

Gerüchte zufolge stehen die Leipziger kurz vor der Verpflichtung eines neuen Centers. Eine Spielberechtigung wurde bisher noch nicht erteilt und wenn es nach Trainer Schaefer geht, kann das auch noch gerne eine Woche warten: »Wir kennen den Kandidaten sehr gut. Gerade deswegen hoffen wir, dass das diese Woche nicht mehr klappt.«

Egal ob mit oder ohne neuem Center beim Gegner - die Baskets wollen in Leipzig zwei Punkte mitnehmen. »Ich erwarte, dass die Jungs heiß auf eine Revanche sind.« Nichtsdestotrotz weiß der Coach der Aschaffenburger um die Stärken der Leipziger: »Leipzig bleibt ein unbequemer Gegner - gerade wenn man sie frei spielen lässt, sind sie gut.«

Auf den vollen Kader kann Schaefer nicht zurückgreifen. Krist-Obi Fredrick, der vorige Woche umknickte, fällt aus. Der Einsatz des ebenfalls am Knöchel angeschlagenen Kröner ist fraglich - die Vorzeichen stehen laut Trainer jedoch gut: »Mika sollte bis zum Wochenende fit werden.« Gerade im Hinblick auf die erwartet intensive Partie, brauchen die Baskets jeden Spieler. Für Fredrick rückt Samuel Zoller aus der zweiten Mannschaft nach.

Spielbeginn ist am Samstag um 15 Uhr in der Sporthalle Brüderstraße in Leipzig.

Main Echo, Alexander Rippberger

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