Baskets-Coach Schaefer fordert Reaktion gegen die TG Veitshöchheim

Saisondebüt in der Frankenstolz-Arena

Am Sams­ta­g­a­bend (19 Uhr) steht für Aschaf­fen­burgs Korb­jä­ger in der 1. Re­gio­nal­li­ga Südost das zwei­te Un­ter­fran­ken-Der­by in Fol­ge an. Erst­ma­lig in die­ser Spiel­zeit lau­fen die Bas­kets in der Fran­ken­stolz-Are­na auf.

Baskets-Aufbauspieler Jakob Jeßberger fiebert dem kommenden Auftritt in der Frankenstolz-Arena entgegen: »Für mich als gebürtigen Aschaffenburger ist es ein besonderes Gefühl in der Arena zu spielen. In Goldbach kommt zwar die Stimmung besser rüber, dennoch motiviert es mehr in einer größeren Halle zu spielen.« Der 23-jährige Student gehört zum Inventar bei den Aschaffenburgern und trägt seit 2018 das Baskets-Trikot. Der Schnitt von 6,4 Punkten und zusätzlich 3,3 Assists pro Spiel hat für Jeßberger allerdings noch Luft nach oben. »Persönlich bin ich bisher mittelmäßig zufrieden. Ich will meine Mitspieler noch besser in Szene setzen und muss selbst noch etwas präsenter auftreten«, zeigt er sich selbstkritisch. Gelegenheit dazu bietet sich am Samstag gegen den Tabellenzweiten aus Veitshöchheim beim ersten von drei Heimspielen in Serie.

Klare Hinspiel-Niederlage

Das Hinspiel verloren die Baskets eindeutig mit 58:79. Damals fielen mit Leon Püllen und Aminu Abibu zwei Spieler frühzeitig aus, wodurch die Gäste stark beeinträchtigt wurden. Diesmal schaut die Personaldecke jedoch wieder etwas besser aus. Ausfallen für das Heimspiel werden nur Leander Schwalm, Julian Bozic, Luan Pereira und Jonas Stenger. Bei den beiden Sommerneuzugängen Schwalm und Bozic sieht es jedoch gut aus, dass sie in den nächsten Wochen ihr Debüt feiern können.

Abgezockte Gäste erwartet

Nach den beiden Pleiten möchte Baskets-Coach Schaefer ein anderes Gesicht im Derby sehen: »Ich erwarte eine Reaktion und dass wir alles auf dem Feld lassen, was geht. Mit Veitshöchheim kommt eine physische, erfahrene und abgezockte Mannschaft. Das müssen wir matchen, sonst könnte es bitter werden.« Mit BBL-erfahrenen Spielern wie Constantin Ebert weist das Team von Spielertrainer Christian Gabold hohe Qualität auf. Der Aufstiegskandidat hat auch erst eine Saisonniederlage auf dem Konto. In der Vergangenheit standen sich beide Mannschaften häufiger gegenüber, doch jedes Mal konnten die Veitshöchheimer triumphieren.

Buntes Rahmenprogramm

Damit es am Wochenende mit dem Premierensieg klappt, hofft der Tabellenvierte der Nord-Staffel auf möglichst viele Zuschauer. Diese können neben dem Regionalliga-Spiel zusätzlich auch die Partien der U14 (14 Uhr) und der zweiten Herrenmannschaft (16.15 Uhr) ansehen.

Ein buntes Rahmenprogramm sorgt zusätzlich für den nötigen Unterhaltungsfaktor. Laut Coach Schaefer wollen die Baskets mit diesem Event »die Menschen in der Region für Basketball begeistern«. Am besten natürlich mit einem Erfolg im Unterfranken-Derby.

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