Aschaffenburger Baskets empfangen unberechenbare Schwabinger

Nach zwei Sie­gen in Fol­ge geht es für die Aschaf­fen­bur­ger Bas­ket­bal­ler am Sams­ta­g­a­bend um 19.30 Uhr in der TV-Sport­hal­le in Gold­bach mit den Play­downs der 1. Re­gio­nal­li­ga Südost wei­ter. Emp­fan­gen wird der ab­s­tiegs­ge­fähr­de­te Münch­ner Ve­r­ein MTSV Schwa­bing Bas­ket­ball. 

Die Favoritenrolle müsste, wenn man sich alleine die Tabelle der Playdowns ansieht, klar bei den Hausherren liegen. Doch ganz so einfach sieht auch der Trainer der Aschaffenburger das bevorstehende Spiel nicht. »Die Schwabinger haben sich bislang unter Wert verkauft, und schon im ersten Playdown Spiel unter dem alten, neuen Coach Robert Scheinberg ein ganz anderes Gesicht gezeigt«, kommentierte Jerome Schaefer das bevorstehende Spiel. Fakt ist, dass die Vorzeichen für das Spiel nicht unterschiedlicher sein könnten. An der Tabellenspitze der Playdowns stehen die Baskets nach zwei wichtigen Siegen und haben somit mit dem Abstieg bei noch fünf verbleibenden Partien wenig zu tun.

Mit dem Rücken zur Wand

Die Schwabinger stehen jedoch mit dem Rücken zur Wand. Nur die abgemeldete Regnitztaler Mannschaft steht in der Tabelle logischerweise hinter den Münchnern. Die Gäste werden am Samstag sicherlich großen Willen und Einsatzbereitschaft zeigen und gerade die gilt es zu kontern.

Doch was könnte die Schwabinger am Samstag gefährlich machen? Zum einen ist es sicherlich die gewisse spielerische Unberechenbarkeit, resultierend aus dem großen Spielerkader. Gerade im Einzugsgebiet Schwabing verweilt doch der ein oder andere talentierte Student. In der regulären Saison kamen ganze 31 unterschiedliche Spieler zum Einsatz - bei den Aschaffenburgern in etwa nur die Hälfte. Der Mannschaftskern des MTSV besteht dabei regelmäßig aus drei Spielern, Emanuel Prediger, Rokas Jaseliunas und Frederik Müller.

Duell auf Augenhöhe?

Zum anderen ist es natürlich die Situation in der sich Schwabing befindet. Für die Gäste muss es das Ziel sein, jedes verbleibende Spiel zu gewinnen und mit Sicherheit wollen sie damit am Samstag anfangen. Die Niners Chemnitz, welche sich noch vor Beginn der Playdowns mit einem talentierten Amerikaner verstärkten, wurden eindrucksvoll mit 22 Punkten Abstand geschlagen.

Erwartet werden kann ein spannendes Duell, bei dem sich die Mannschaften, trotz der klaren Tabellensituation, auf Augenhöhe begegnen werden. Für die Baskets geht es um den dritten Sieg in Folge, für die Schwabinger um den Klassenerhalt - alles angerichtet für mitreißenden Basketball.

Main Echo, Alexander Rippberger

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