Aschaffenburg Baskets gegen Ansbach in der Außenseiterrolle

Aschaffenburg Baskets gegen Ansbach in der Außenseiterrolle

Am Sams­tag (19.30 Uhr) be­ginnt für die Aschaf­fen­burg Bas­kets die ent­schei­den­de Sai­son­pha­se in der 1. Re­gio­nal­li­ga Südost. Zu Be­ginn der Play­offs tritt das Team von Trai­ner Je­ro­me Schae­fer bei Ha­pa Ans­bach an. Wel­che Mann­schaft zu­erst zwei der ma­xi­mal drei Be­geg­nun­gen ge­winnt (best-off-th­ree), zieht in die nächs­te Run­de ein.
 
 

Die Spielpause nach dem letzten Hauptrundenspiel belief sich für die Baskets auf knapp drei Wochen, in denen auch am Wochenende trainiert wurde. Laut Headcoach Schaefer lief die Vorbereitung gut und es wurden mehrere Dinge ausprobiert. Welche taktischen Kniffe das jedoch waren, gab der 37-Jährige nicht preis. Dennoch zeigte er sich zuversichtlich vor dem Auftakt: »Wenn wir so spielen, wie wir aktuell trainieren, vor allem hinsichtlich Intensität, Konzentration und Willen, dann ist einiges möglich.«

Heimstark und erfahren

Mit dem Tabellenführer der Süd-Gruppe erwarten die Aschaffenburger aber eine heimstarke und erfahrene Mannschaft. Das liegt vor allem daran, dass das Gerüst der Mittelfranken seit mehreren Jahren aus den gleichen Spielern wie Kapitän Christian Imberi, David Kurpiela oder Paul Nzeocha besteht. Der Topscorer mit 23,1 Punkte pro Spiel im Team von Hapa-Trainer Martin Ides ist jedoch mit Brad Newman ein Sommerneuzugang, den es aus Baskets-Sicht zu stoppen gilt. 

Zusätzlich legten die offensivstarken Ansbacher durchschnittlich knapp 85 Zähler auf, kassierten aber im Gegenzug auch 80 Punkte. An der Seitenlinie steht mit Ides zudem ein ehemaliger Profi-Center mit internationaler Erfahrung. 

Die letzten beiden Begegnungen im Februar 2022 gewannen die Mittelfranken jeweils sehr knapp. »Das waren aus unserer Sicht zwei enge und bittere Niederlagen«, blickt Schaefer auf die 83:88- und 82:85-Pleiten zurück. Beim letzten Auswärtsauftritt konnte Kapitän Leon Püllen mit 37 Punkten brillieren, eine Leistung, die der 22-Jährige sicherlich gern wiederholen würde.

Obwohl das Prunkstück der Baskets in der Defensive liegt, will der Hauptrundenvierte auch offensiv seine Leistung abrufen. »Wir haben einige Waffen im Angriff, die wir aber auch abrufen müssen. Trotzdem werden wir unsere gute Defense benötigen, um den Gegner vor Probleme zu stellen«, legt Trainer Schaefer potenzielle Erfolgsparameter für sein Team fest. Dem Sieger der ersten Begegnung winkt im zweiten Spiel gleich ein Matchball-Spiel, welches sechs Tage später in der Goldbacher TV-Sporthalle steigen wird.

»Unbeschwert und mit Freude«

Für den Auftakt in die Playoffs meldeten sich alle Aschaffenburger Spieler fit und einsatzfähig, weshalb die in der Vergangenheit öfter aufgekommenen Verletzungsprobleme kein Thema sind. Vielmehr nimmt Baskets-Coach Schaefer etwas den Druck von seinen Spielern: »Wir können jetzt schon stolz auf diese geschichtsträchtige Saison sein. Von daher erwarte ich, dass die Jungs unbeschwert und mit Freude drauf losspielen.“

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