Die Bilanz kann sich sehen lassen. Mit dem 12. Sieg des Regionalliga-Spieljahres verabschiedet sich Culture City Weimar aus dem Pflichtspielkalender in die Weihnachtspause. Die Ilmstädter gewannen am Samstag bei der TG Veitshöchheim mit 96:85 und hielten ihre weiße Weste sauber. Obwohl die Thüringer in den letzten Wochen aufgrund von Blessuren, Erkrankungen sowie langfristigen Verletzungen mit zunehmenden Personalproblemen zu kämpfen haben, bleibt das Team von Trainer Farsin Hamzei stabil und belohnt sich zum Ausklang 2025 selbst mit einer Fabel-Saison, die im September so keinesfalls zu erwarten war.
Mit dem Fadenkreuz des weiterhin ungeschlagenen RLSO-Spitzenreiters auf ihren Trikots bewiesen die Thüringer auch vor den Toren Würzburgs ihre Ausnahmestellung und kehrten mit einem Sieg zurück. Die Begegnung bei den Unterfranken hatte sich während der ersten Hälfte als das wie im Vorfeld prognostiziert schwere Duell erwiesen. Trotz eines verhaltenen Starts konnte Culture City einen knappen 23:25-Führung nach dem Auftaktviertel bis zum 41:43-Halbzeitstand konservieren. Einmal mehr war es die zweite Hälfte, in der sich die Weimarer vorentscheidend absetzten konnten und letztendlich als verdienter Sieger vom Parkett gingen. Mit diesem Erfolg verabschiedet sich das Hamzei-Team in die Weihnachts- und Silvester-Pause, bevor es am 10. Januar 2026 um 18.00 Uhr in der Asbach-Sporthalle gegen den TSV Breitengüßbach zum ultimativen Spitzenspiel kommt. Culture City (12:0 Siege, 24 Punkte) rangiert direkt vor dem Tabellenzweiten aus Oberfranken (10:2 Siege, 20 Punkte). Auch am dritten Januar-Wochenende, im zugleich letzte Hauptrunden-Spieltag, wartet am 17.01. um 18.00 Uhr bei den Uni Riesen in Leipzig eine Herausforderung, die das Team um Kapitän Lukas Passarge früh im Basketball-Jahr 2026 auf Betriebstemperatur bringen dürfte.



