Hunderter im ersten Heimspiel des Jahres
Der TSV Tröster Breitengüßbach vergrößert dank eines 106:86-Heimsieges gegen die Baskets Vilsbiburg den Vorsprung auf Platz drei auf drei Punkte.
hapa Ansbach Piranhas feiern 13. Sieg in folge
Gegen das einzige Team, welches die Piranhas in dieser Saison noch nicht schlagen konnten, wollte das Team um Trainer Martin Ides im Heimspiel die Sache besser als im Hinspiel machen. Mit dem eigenen Publikum im Rücken sind die Piranhas noch ohne Niederlage im heimischen Theresien- Gymnasium.
Breitengüßbach gewinnt Derby in Strullendorf
Der TSV Tröster Breitengüßbach behauptet dank eines 81:77-Erfolges in einem emotionalen und intensiven Derby bei den Regnitztal Baskets den zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Südost.
hapa Ansbach Piranhas gewinnen hauchdünn in München
Nach zwei Heimspielen in Folge mussten die Piranhas wieder auswärts ran. Zum ersten Auswärtsspiel im neuen Jahr ging es für das Team von Trainer Martin Ides in den Süden zur 3. Mannschaft des FC Bayern München Basketball.
USV VIMODROM Baskets bezwingen Tabellenführer Bad Aibling
Die USV VIMODROM Baskets Jena haben in der Regionalliga Südost auch ihr zweites Rückrundenspiel in heimischer Halle gewonnen und sich damit in der Spitzengruppe der Tabelle behauptet. Es war erst die zweite Niederlage für den Tabellenführer aus Bad Aibling, der zwar weiter die Tabellenspitze hält, jedoch mit einer Niederlage weniger als Jena und Nördlingen.
Vor dem Spiel mussten die Jenaer Damen schon einen Rückschlag hinnehmen. Point Guard Alex Ruppe hatte sich am Mittwoch im Training verletzt und ihr Einsatz war fraglich. Sie wurde in der Starting Five zunächst von Nachwuchsspielerin Lena Rothämel vertreten und sollte nur im Notfall zum Einsatz kommen. Flügelspielerin Ina Elsner fällt mit einer Knieverletzung voraussichtlich für den Rest der Saison aus, Nachwuchsspielerin Henrike Ahnert von den Ladybaskets Jena erhielt somit einen Platz im Kader. Auch auf Seiten der Gäste waren mit Stephanie Pölder und Nikolina Marceta zwei Leistungsträgerinnen nicht dabei.
Die Jenaer Damen wollten das Spiel gewohnt schnell machen und aggressiv verteidigen. Vor allem Aufbauspielerin Liisi Sockmann und Innenspielerin Christina Schnorr, beide mit reichlich Bundesligaerfahrung, sollten kontrolliert werden. Das gelang im ersten Viertel auch sehr gut. Offensiv hatte Kapitän Denise Alkewitz von Beginn an ein heißes Händchen, verwandelte alle vier Versuche von der Dreierlinie und Jena führte nach dem ersten Viertel mit 20:11.
Im zweiten Viertel kühlte die Offensive des Heimteams etwas ab, die Defense agierte allerdings weiter auf hohem Niveau. Erst am Ende des Spielabschnitts konnte der Gast aus Bayern durch zwei Dreier von Sonja Nagel auf 29:25 aufschließen.
Auch das dritte Viertel war von viel Defense geprägt. Jena zwang Bad Aibling immer wieder zu Fehlern, konnte viele Abspiele in den Post verhindern. Lediglich zwei Punkte gestatteten der Gastgeber in den ersten sieben Minuten. Offensiv waren vor allem Alkewitz und Vanessa Kajan bestimmend für das Jenaer Spiel, nach dem sechsten Dreier von Jenas Nummer 14 waren die Jenar Mädels mit 37:27 in Front. Gerade am Brett ließ man jedoch einiges liegen und brachte sich so um eine höhere Führung. Zwei Dreier von Bad Aibling ließen den Vorsprung wieder auf 39:33 schrumpfen und das war vor dem letzten Viertel noch lange keine Vorentscheidung. Es galt noch einmal, zehn Minuten volle Konzentration an den Tag zu legen.
Zunächst konnte Bad Aibling durch schnelle Punkte auf 41:37 verkürzen und es keimte Hoffnung auf, die Auswärtsfahrt doch noch positiv gestalten zu können. Doch zwei Dreier von Lena Rothämel und Annika Schwarz sowie weitere Punkte von Nina Kane und Vanessa Kajan entschieden das Spiel und es ging noch um den direkten Vergleich. Mit 14 Punkten Differenz hatte man das Hinspiel verloren, eine Minute vor Ende hatte man diesen Vorsprung beim Stand von 51:37 egalisiert. Bad Aibling konnte fünf Punkte in Folge auflegen, Annika Schwarz konterte mit einem Dreier. 12 Punkte betrug der Vorsprung, aber Jena schaffte es im letzten Angriff nicht, einen freien Wurf zu erspielen. Dennoch kann man mit der Leistung und dem Ergebnis zufrieden sein und positiv auf die nächsten Spiele schauen. Alex Ruppe wird in der kommenden Woche sicher wieder fit sein, die jungen Spielerinnen haben wieder wichtige Erfahrungen gesammelt. Auch Henrike Ahnert kam zu ihren ersten Spielminuten in der Regionalliga.
Für Jena spielten:
Alkewitz (26 Punkte, 6 Dreier), Vanessa Kajan (12), Annika Schwarz (8), Lena Rothämel (3), Nina Kane (2), Leonie Fricke (2), Juliane Riebel (1), Leoni Hartmann, Anna-Sophie Metzdorf, Franziska Vogel, Henrike Ahnert
Nächster Krimi bei einem Ansbacher Heimspiel
Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen gab es für die Ansbacher Fans wieder ein Spiel in der Halle des heimischen Theresien Gymnasiums zu begutachten. Gegner waren dieses Wochenende die Fireballs aus Bad Aibling. Nach einem Sieg im Hinspiel in Bad Aibling wollten die Piranhas auch in Ansbach mit einem weiteren Sieg den Abstand zu den Verfolgern halten und die weiße Weste zuhause verteidigen.
Topspiel in ANSBACH entwickelt sich zu wahrem Krimi
Es war alles angerichtet für das Topspiel der Regionalliga Südost: Erster gegen Zweiter, zwei Teams, die seit letztem Herbst konstant gute Leistungen abliefern und nicht ohne Grund oben an der Spitze stehen und eine rappelvolle Halle, gefüllt mit unglaublich vielen Fans beider Lager. Nach der Niederlage im Hinspiel früh in der Saison in Breitengüßbach galt es für das Team von Trainer Martin Ides sich zuhause zu revanchieren und den Vorsprung zum Tabellenzweiten auf sechs Punkte zu erhöhen.
hapa Ansbach Piranhas zum Jahresabschluss in Bamberg gefordert
Zum letzten Spiel des Jahres ging die Reise für die hapa Ansbach Piranhas nach Oberfranken zum TTL Basketball Bamberg. Die Gastgeber zeigten sich zuletzt top in Form, mussten aber am vergangenen Wochenende, nach einer Siegesserie von 3 Spielen, eine 72:74 Niederlage gegen den Tabellenzweiten Breitengüßbach hinnehmen.