Auf der Website der Deutschen Sportjugend dsj im DOSB wurde heute ein Positionspapier veröffentlicht mit folgendem Titel:
#sportmitcourage – Für eine freiheitliche, demokratische Gesellschaft und Menschenwürde
Die Deutsche Sportjugend (dsj), die Jugendorganisation im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) setzt sich für die Werte des Sports ein, wie Teilhabe, Menschenwürde, Unversehrtheit und Demokratie. Die dsj hat eine Positionierung veröffentlicht, in der sie sich klar gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und andere Formen von Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit ausspricht. Die dsj ruft alle im Sport dazu auf, für eine freiheitliche, demokratische Gesellschaft und Menschenwürde einzutreten, laut zu sein und zu demonstrieren. Die dsj ist solidarisch mit allen, die von diesen Phänomenen betroffen sind, und bietet ihnen Unterstützung und Beratung an. Die dsj fordert auch die demokratischen Parteien, die Polizei und die Justiz auf, sich entschieden gegen rechtsextreme Ideologien und Menschenhass zu stellen und alle Instrumente der wehrhaften Demokratie zu nutzen. Die dsj zeigt, dass der Sport keine Grenzen kennt und dass alle Menschen, egal woher sie kommen, wen sie lieben oder welche Behinderung sie haben, gemeinsam Sport machen können. Die dsj ermutigt alle, an den anstehenden Wahlen teilzunehmen und sich für eine nachhaltige, vielfältige und friedliche Zukunft einzusetzen. Die dsj ist Teil der Brandmauer gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit und für eine freiheitliche, demokratische Gesellschaft und Menschenwürde. #sportmitcourage
Auch die RLSO hat in ihrer Satzung die Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung festgeschrieben und steht dafür ein.
Sofern für das eigene Spiel ein Text zur Ansage vor Spielbeginn gewünscht wird, kann dies zur Verfügung gestellt werden.