Nach der bitteren Niederlage am vergangenen Wochenende wollte unser Team am Freitagabend mit einem Sieg gegen Markt Heidenfeld den zweiten Platz in der Regionalliga Nord zurückerobern.
Von Beginn an zeigte sich die Mannschaft hochmotiviert, bestens vorbereitet und treffsicher von außen. Mit sechs erfolgreichen Dreiern und einem 10:0-Lauf kurz vor Ende des ersten Viertels legten wir furios los und erspielten uns einen 28:12-Vorsprung. Anschließend fanden auch die Gäste besser ins Spiel, nutzten ihre Physis und schnelle Angriffe, um aufzuschließen. Dennoch gingen wir mit einer 46:36-Führung in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel verpasste es unser Team zunächst, direkt ein Statement zu setzen. Markt Heidenfeld kam Punkt um Punkt heran und verkürzte auf sechs Zähler. Nach einer kurzen Auszeit fanden wir jedoch wieder unseren Rhythmus, erhöhten das Tempo und stellten auf 64:51.
Im Schlussabschnitt erwischten die Gäste erneut den besseren Start und zwangen uns mit einem 11:1-Run zur nächsten Reaktion. Doch mit wichtigen Dreiern – insgesamt 13 im Spiel – behielten wir die Nerven, verteidigten die Führung und gaben das Spiel nicht mehr aus der Hand. Am Ende stand ein 83:74-Heimsieg, der uns nicht nur den vierten Saisonerfolg, sondern auch viel Selbstvertrauen und den erneuten zweiten Tabellenplatz bescherte.
Head Coach Philipp Finsterer nach dem Spiel:
„Das war heute ein enorm wichtiger und hart erarbeiteter Sieg. Wir haben über die Woche gute Fortschritte gemacht und konnten uns nun dafür belohnen. Jetzt wollen wir zu Beginn der Rückrunde genau daran anknüpfen.“
Durchatmen und Blick nach vorn:
Mit spielfreiem Wochenende voraus, haben wir Zeit durchzuatmen bevor es in die Rückrunde geht. Nächster Gegner sind hier am 15.11.25 auswärts die Basketball Löwinnen Erfurt.
Unsere Topscorerin des Spiels ist #6 Noemi Schoenauer mit 21 Punkten. Überaus wichtig, waren darüber hinaus unsere #4 Emma Rettinger mit 14 Punkten und 4 erfolgreichen Dreiern, sowie #14 Julina Schüle (12 Punkte), welche gerade in entscheidenden Phasen immer wieder Momentum lieferte.
