In ihrem bereits letzten Heimspiel der diesjährigen Play Down Runde der Regionalliga Damen Südost kann sich Jahns zweite Damenmannschaft im Aufeinandertreffen mit dem BBC Bayreuth überraschend deutlich durchsetzen. Im Besonderen jeweils hellwachem Start in den Anfangsminuten der jeweiligen Spielabschnitte ist Grundlage des letztlichen 72 – 41 Erfolges gegen die Oberfränkinnen. In Jahns nunmehr alten Doppelhalle ging es am frühen Samstag-Abend im Aufeinandertreffen mit dem letzten verbliebenen Team der vier Vertreterinnen der Nord-Staffel um entscheidende Punkte im Kampf um das sportliche Teilnahmerecht für die nächste Spielzeit und somit hielt die weiße Weste auch im vierten Heimduell in Folge.
Dabei gelang den jungen Jahn-Athletinnen direkt ein Start nach Maß, 10 – 0 zeigte die Anzeigetafel nach nicht einmal drei gespielten Minuten. Wie eingangs erwähnt sollte dieser Trend auch im weiteren Spielverlauf durchweg Bestand haben, gar 12 – 0 lautete dank aufmerksamer Verteidigungsleistung der Zwischenspurt zum Beginn der zweiten zehn Minuten. Direkt nach dem Seitenwechsel folgte nun kurioserweise der noch fehlende 11 – 0 Lauf, gerade in diesem dritten Spielabschnitt waren die Gäste aus der Wagnerstadt allerdings auch wahrlich nicht vom Glück im eigenen Korb-Abschluss verfolgt (18 – 2). Ein etwas zerfahrener Schlussabschnitt – ganze 17 mal traten die beiden Teams in diesen letzten zehn Minuten noch zusammen an die Freiwurf-Linie – sorgte somit für keine signifikanten Änderungen im Spielausgang mehr und bescherte dem gewohnt bunt gemischten wie jungen Jahn-Aufgebot nochmals etwas Selbstvertrauen. Die nächsten Wochen über geht es jetzt also quer durch den gesamten Freistaat sowohl je einmal nach Unter-, Mittel- sowie Oberfranken als auch die Oberpfalz auf Reisen zu den jeweiligen Rückspielen.
Für die TS Jahn München spielten:
Anna Matic (18 Punkte / 1 „Dreier“), Paulina Geyrhalter (14 / 3), Julia Reichert (13 / 1), Janina Couet (9 / 1), Jana Schlüter (7 / 1), Anhelina Korobchenko (5 / 0), Judith Stuhrmann (2), Elisabeth Rosenberg (2) sowie Marie Hübner (2)