Die Finalteilnehmerinnen der Regionalliga Südost stehen fest: Die VIMODROM Baskets Jena haben sich im entscheidenden dritten Spiel der Halbfinalserie gegen den TV Marktheidenfeld souverän mit 91:55 durchgesetzt und stehen damit erstmals in ihrer Vereinsgeschichte im RLSO-Finale. Nach dem Ausgleich in Spiel 2 zeigten die Thüringerinnen eine starke Reaktion und ließen vor heimischer Kulisse keine Zweifel am Ausgang der Partie aufkommen.
Spielverlauf: Jena dominiert von Beginn an
Schon im ersten Viertel legte Jena mit einem 27:12 die Basis für den späteren Sieg. Auch im zweiten Abschnitt (24:12) war das Heimteam das klar bessere – zur Halbzeit führte Jena bereits mit 51:24. Marktheidenfeld, das mit einem dezimierten Kader antreten musste, konnte sich in der zweiten Hälfte zwar etwas stabilisieren, doch der Rückstand war nicht mehr aufzuholen.
Die VIMODROM Baskets kontrollierten das Spiel über alle vier Viertel hinweg und überzeugten sowohl offensiv als auch defensiv mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
Mershimer mit Double-Double
Herausragende Akteurin war Celeste Mershimer, die mit 19 Punkten und 10 Assists das Spiel lenkte und mit vier erfolgreichen Dreiern auch von außen gefährlich war. Ebenfalls 19 Punkte erzielte Marta Miscenko, die unter dem Korb dominierte.
Insgesamt punkteten neun Spielerinnen der Gastgeberinnen – darunter auch Annika Heck, Lilly Feistkorn und Vanessa Kajan, die jeweils zweistellig trafen.
Ausblick:
Im Finale trifft Jena nun auf TS Jahn München. Das Duell verspricht ein spannendes Aufeinandertreffen zweier Top-Teams der Saison – der genaue Spieltermin wird zeitnah bekannt gegeben.