Am vergangenen Wochenende fand in Dresden ein besonderes Basketball Spektakel statt. Das Team des USV TU Dresden empfing am Doppelspieltag mit den Dresden Titans (Pro-A) die Shorthorns Herzogenaurach in der Margon Arena.
Große Halle, neue Korbanlagen und Parkettboden – zu Beginn fiel es den Dresdnerinnen zunächst etwas schwer fiel ins Spiel zu kommen. Erst nach drei Spielminuten konnte der langersehnte erste Wurf verwandeln werden. Ab da war die Nervosität überwunden und man konnte sich Schritt für Schritt, besonders durch Aktionen unterm Korb ins Spiel bringen. Konsequente Aktionen zum Brett verschafften den Aufsteigerinnen viele Freiwürfe erarbeiten konnte. Herzogenaurach blieb dennoch weiter im Spiel. (1. Viertel: 19:12)
Im weiteren Verlauf des Spiels fanden die Dresdnerinnen durch Extrapässe freie Schützen. (2 Viertel: 36:24). In der Halbzeitpause mussten jedoch einige belehrende Worte durch den Coach an das Team gerichtet werden – es war noch Luft nach oben. Denn die Defense, welche das Team des USV eigentlich auszeichnet, stand nicht so gut, wie sie stehen sollte. Zu oft ließ man sich auf den ersten oder zweiten Schritt schlagen. Die Frauen der Shorthorns nutzten dies gut aus, um auch so ihre Schützen zu bedienen oder weiter den direkten Weg zum Korb zu suchen. Die Ansprache trug Früchte. Nach Viertel drei führten die Dresdnerinnen dennoch mit 54:39.
Die Defense wurde zunehmend besser und in der Offense fand man immer wieder gute Ausstiege. Durch die nun härtere Defense konnte das Team des USV nun auch den einen oder anderen Fastbreak generieren und so zu einfachen Punkten gelangen. Am Ende wird das erste Heimspiel in der Margon-Arena als Sieg gefeiert und soll nun der positive Startschuss für die kommenden Rückspiele sein. (Endstand: 73:45)
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Spieltag bei beiden Mannschaft bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird.