Heute mussten die TVA-Damen gegen die USV TU Dresden in ihrer Heimhalle ran.
In dem Spiel zeigte der TVA am Anfang ihre Zonen-Verteidigung, jedoch fehlte es an Boxouts, was den Gegnern viele Würfe ermöglichte. In der Offensive waren sie zu ungenau und spielten viele Fehlpässe. Die Fullcourt-Presse des Gegners wurde jedoch schnell überspielt. Dresden gestalte das Spiel schnell, wodurch sie immer wieder leichte Aktionen bekamen.
Im 2. Viertel gaben die Gegner weiter ein schnelles Tempo vor und konnten viele Fastbreaks laufen, im Setplay dagegen konnten die TVA-Damen sie zu vielen erfolglosen Würfen zwingen. In der Offense dagegen konnte der TVA immer wieder sowohl gut aus dem Setplay punkten als auch durch starke Eigenaktionen punkten. Auch die hin und wieder eingestreute pseudo Presse konnte ohne Probleme überwunden werden. Somit gingen sie mit einer knappen Führung von 37:34 in die Pause.
Der TVA kämpfte tapfer weiter, aber die zahlreichen Turnover machten es schwer, die Führung aufrechtzuerhalten. Trotz einiger guter Teamkombinationen und einer starken Man-to-Man-Verteidigung gelang es den Dresdnern, mit ihren Steals schnelle Fastbreaks zu initiieren und so den Druck aufrechtzuerhalten. Die TVA-Damen hatten auch ihre Momente, aber die vielen eigenen Turnover machten es schwierig, den Rückstand zu verringern, besonders angesichts der präzisen Dreipunktewürfe der Dresdnerinnen.
Das Spiel blieb bis zum Ende spannend und intensiv, geprägt von hartem Kampf auf beiden Seiten des Spielfelds. Trotz des 5. Fouls von Spielerin Nr. 16 gelang es dem TVA nicht, die Wende herbeizuführen. Am Ende stand ein hart umkämpftes Spiel, das die Zuschauer in seinen Bann zog und den TVA-Damen trotz der Niederlage Anerkennung für ihren Kampfgeist entlockte. So ging es mit 76:77 für die Dresdenerinnen aus.