Serie ausgebaut

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Im bereits zweiten Heimspiel der diesjährigen Play Down Runde kann sich Jahns zweite Damen-Mannschaft abermals mit einem Sieg für eine insgesamt couragierte Leistung belohnen. Im Aufeinandertreffen mit dem erfahrenen Team der Regensburg Baskets aus der Nordstaffel lautet das Endergebnis eines munteren Schlagabtauschs letztlich 64 – 51. Somit steht bereits der zweite Sieg im Kampf um den Klassenerhalt in Deutschlands dritthöchster Spielklasse für die Münchnerinnen zu Buche.

Gerade anfangs präsentierte sich die gewohnt junge Garde der Turnerschaft voller Spielfreude (9 – 3), während auf Seiten der Gäste aus der Oberpfalz auch manch gut herausgespielte Würfe ihren Weg in den Korb nicht finden wollten. Mit zwei erfolgreichen Dreipunkt-Treffern setzte sich der Jahn gar noch vor Viertelende erstmals zweistellig ab.

Nach anfänglichem Hin und Her im zweiten Spielabschnitt folgte dann eine wahre Freiwurf-Orgie in den beiden mittleren Spielabschnitten. Ganze acht Minuten am Stück punkteten die Regensburgerinnen vor der Pause ausschließlich im ruhenden Ball, zehn Freiwürfe in Folge fanden dabei erfolgreich ihr Ziel. Acht Mal durfte dann in den Schlussminuten vor dem Seitenwechsel auch der Jahn nochmals an die Linie treten und hielt damit seinen Vorsprung auch über den Pausentee hin stabil.

Während die eigenen Offensiv-Bemühungen daran anschließend etwas an Effektivität und Durchschlagskraft in Richtung Zone verloren, fanden die Gäste unter der Regie von Ralf Römer langsam aber stetig ihre Treffsicherheit an Jahns altehrwürdigen Korb-Anlagen. Zwei erfolgreiche Drei-Punkt-Treffer sowie abermals zehn Freiwurf-Versuche brachten die Baskets zum Viertelende bedrohlich in Schlagdistanz (43 – 47).

Hellwach sorgten die gelb-schwarzen Hausherrinnen dann allerdings mit engagierter Verteidigungsleistung in den ersten rund 120 Sekunden nach Auftakt des Schlussabschnitts für die Vorentscheidung, ein 10 – 0 Lauf legte den Grundstein dieses so wichtigen Punktspielerfolges.

Somit kann der Jahn am kommenden Wochenende mehr als befreit in das Duell mit dem momentanen Klassenprimus der TG Würzburg starten, kurioserweise abermals vor heimischer Kulisse in der Weltenburger Straße. Die Unterfränkinnen übernahmen sowohl die meisten Siege aus der Hauptrunde als auch überzeugten zuletzt mit einem deutlichen Erfolg gegen Bad Aibling, sodass ihnen ein Platz im Spielbetrieb der nächstjährigen Regionalliga Damen wohl kaum mehr zu nehmen ist.

Für die TS Jahn München spielten:

Magdalena v. Geyr (15 Punkte / 0 „Dreier“), Julia Reichert (11 / 0), Paulina Geyrhalter (10 / 2), Uliana Kolesnyk (10 / 0), Vlada Kolesnyk (5 / 1), Veronika Semykasheva (4 / 0), Janina Couet (4 / 0), Liliane Heilmann (3 / 0), Jana Schlüter (2), Anhelina Korobchenko (0) und Anna Matic (0)

Information

Die RLSO ist der Zusammenschluss der Landesverbände Bayern, Sachsen und Thüringen. Er ist als eingetragener Verein tätig und gleichzeitig Veranstalter der Spiele der Regionalliga in verschiedenen Ligen.

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