Am 05. Oktober empfingen die Ostlerinnen MTV München zu deren ersten Spiel der Saison. Nach einem Spiel in stetigem Rückstand, kam München Ost zum Ende nochmals gefährlich nah an den Ausgleich. Nichtsdestotrotz gewann MTV München mit 58:52 (HZ 34:23).
Zu Beginn des Spiels hatten die Spielerinnen von München Ost Schwierigkeiten ins Spiel zu finden und suchten ihren Rhythmus. Währenddessen fanden die Gäste aus der Maxvorstadt direkt ins Spiel und agierten offensiv mit hoher Treffsicherheit. Somit lag München Ost nach zehn Minuten mit 11:21 zurück.
Im zweiten Viertel stabilisierte sich das Spiel der Gastgeberinnen. Die Defensive stand nun besser, und auch im Angriff kamen die Ostdamen häufiger zu guten Aktionen. Dennoch erlaubten die Ost-Spielerinnen dem MTV München zu viele Offensiv-Rebounds und somit 2. und 3. Chancen unter dem Korb. München Ost konnte also trotz viel Einsatz zur Halbzeit mit 23:34 den Rückstand nicht aufholen.
Nach der Halbzeitpause blieb die Partie umkämpft. Beide Teams verteidigten intensiv, Punkte waren nun auf beiden Seiten Mangelware. München Ost kämpfte verbissen um jeden Ball und konnte den Rückstand in dieser Phase konstant halten. Besonders positiv: Die Defense zeigte sich deutlich verbessert, was MTVs Offensivdrang spürbar bremste. Dennoch fehlte im Angriff die letzte Konsequenz, um näher heranzukommen. Mit 33:45 ging es ins Schlussviertel.
Im letzten Viertel bewiesen die Ostdamen ihren Kampfgeist. Obwohl der Rückstand zwischenzeitlich auf 18 Punkte anwuchs (35. Minute, 35:53), gab das Team nicht auf. München Ost startete mit zwei Dreiern in eine starke Schlussoffensive, die den Rückstand bis auf sechs Punkte schrumpfen ließ. Der Ost-Dome erwachte noch einmal zum Leben, jedoch reichte die Zeit nicht mehr, um das Spiel komplett zu drehen. Am Ende stand eine 52:58-Niederlage auf der Anzeigetafel.
Die Damen des TSV München-Ost sind ein ganz neues Team und müssen sich noch spielerisch besser kennenlernen und zusammenfinden. Das Comeback im letzten Viertel beweist aber auch, dass das Team in Drucksituationen nie aufgibt. Jetzt heißt es, aus den Fehlern lernen und nächste Woche mit frischer Energie angreifen.
(HM)