Ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel haben die Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld in der Regionalliga Südost-Nord der Frauen gegen den USV Dresden mit 61:53 gewonnen. Die Mannschaft aus Sachsen erwies sich dabei aber als der erwartet schwierige Gegner. Ein 12:2-Lauf der Gäste im ersten und zweiten Viertel zum Zwischenstand von 23:15 (11.) zeigte Marktheidenfeld deutlich, dass dieses Spiel alles andere als ein Selbstläufer werden würde. Dresden war durchaus in der Lage, den Tabellenführerinnen eine Niederlage beizubringen. Diese Stärke bekam Marktheidenfeld von Beginn an zu spüren und musste um jeden Punkt hart kämpfen. Die Gastgeberinnen blieben trotz frühen Rückstands aber in Schlagdistanz. Mit 30:33 wechselten beide Teams die Seiten.
Auch nach der Pause fehlte beim favorisierten TVM die Durchschlagskraft. Insbesondere die Topwerferinnen der Liga, Margret Pfister und Eva Barthel, kamen diesmal nicht wie gewohnt zum Zug. Die Führung wechselte aber in der zweiten Hälfte hin und her. Nach 30 Minuten lag Marktheidenfeld aber noch mit 44:47 in Rückstand.
Zu Beginn des letzten Viertels ging aber alles auf einmal sehr schnell. Ein 8:0-Lauf brachte Marktheidenfeld mit 52:47 in Führung. Ein weiterer 7:0-Lauf auf 59:51 kurz vor Spielende war die endgültige Entscheidung. Mit diesem hart erkämpften Sieg untermauerte der TV Marktheidenfeld seine Spitzenposition in der Nord-Gruppe.