Am Feiertag mussten sie sich bei Jahn München mit 117:46 geschlagen geben.
Die Münchnerinnen waren im Vorjahr noch in der zweiten Bundesliga und Regionalliga aktiv. Aus personellen Gründen konzentrieren sie sich in dieser Spielzeit auf die Regionalliga und möchte mit eigenen Kräften wieder ins Oberhaus. Und so traten am Dienstag auch zahlreiche ehemalige Zweitliga-Spielerinnen an.
Mit viel Druck setzten sie die jungen Firegirls von Beginn an gehörig unter Druck. Und kamen damit immer wieder zu einfachen Ballgewinnen und Punkten. In der siebten Minute (11:5) verletzte sich Aufbauspielerin Franziska Amann bei einem unglücklichen Zusammenstoß mit ihrer Mitspielerin unglücklich und konnte nicht mehr in die Partie eingreifen.
Die Münchnerinnen zogen die Schlinge immer enger und ließen den Aiblingerinnen kaum Luft zum atmen. Eine eingespielte Verteidigung weckte den Eindruck als würden sie eine zusätzliche Verteidigerin auf dem Feld haben, Pass im Pass fingen sie ab und verwandelten ihre Chancen oftmals souverän. Zur Halbzeit lagen sie mit 51:20 bereits in Front.
Die Fireballs steckten aber nicht auf, das junge Team nahm die Herausforderung an und wollte unter Wettkampfbedingung verschiedene Taktiken probieren. Am Spielverlauf änderte sich nichts und Jahn drückte weiter auf das Tempo. Mitte des dritten Viertels gelang es den Aiblingerinnen immer öfter die Ganzfeldverteidigung der Münchner zu überspielen. Zum Teil hektische Abschlüsse brachte die Firegirls jedoch dann um den gewünschten Erfolg.
Den Damen von der Mangfall wurde schmerzhaft aufgezeigt, welche Sachen sie noch verbessern müssen, um in der Regionalliga dagegengehalten zu können. Nach einem spielfreien Wochenende sind die Damen am 14.10.23 bei München Ost zu Gast.
Es spielten:
Maya Luber 14, Annika Michaeli 9 (2 Dreier), Anna Papadakis 8, Leoni Fischhaber 5, Sandra Teschemacher 3, Sophia Schreiner 3 (1), Ella Lampl 3 (1), Franziska Amann 1, Migena Kqiku