Im Heimspielauftakt der Abstiegsrunde konnten sich am Samstagabend die Firegirls gegen die Damen des BBC Bayreuth mit 72:44 durchsetzen. Zu Beginn des Spiels gelang es den Aiblingerinnen, das Spiel schnell zu gestalten und erste Punkte auf das Scoreboard zu bringen. Die Gäste hatten Schwierigkeiten, dem hohen Tempo des Heimteams zu folgen, verloren aber nicht den Anschluss. Nach zehn Minuten gingen die Fireballs mit 11:9 in die erste Pause.
Allerdings versuchten sie im weiteren Verlauf des Spiels, zu oft mit dem Kopf durch die Wand zu rennen. Statt den Ball laufen zu lassen und die freie Mitspielerin zu finden, kamen sie immer wieder über vorschnelle Abschlüsse. Diese Taktik spielte den Gästen in die Hände, denn sie konnten die Lücken in der Verteidigung des Heimteams gezielt nutzen und punkteten ihrerseits. Mit einem Schlussspurt kurz vor der Halbzeit erhöhten die Fireballs den Vorsprung auf 28:20.
Nach dem Seitenwechsel gelang es den Kurstädterinnen immer besser Ball und Gegnerinnen laufen zu lassen. Zahlreiche freie Abschlüsse und auch Dreier waren das Ergebnis schöner Ballbewegungen.
Das Spiel war von einem hohen Tempo geprägt und die Gäste konnten über weite Strecken mithalten. Allerdings merkte man ihnen in der Schlussphase des Spiels an, dass sie nicht mehr in der Lage waren, das Tempo mitzugehen. Das Heimteam nutzte dies und konnte sich am Ende mit 72:44 durchsetzen.
Insgesamt war es ein unterhaltsames Spiel, in dem beide Teams phasenweise starke Leistungen zeigten. Letztendlich entschieden die Fireballs das Spiel für sich, indem sie in der zweiten Halbzeit den Ball besser bewegten und den Gästen keine zweiten Chancen erlaubten. Hinzu kam, dass die Aiblingerinnen sich auf die lautstarke Unterstützung von den Rängen, angeführt der Starlights Tanzgruppe, verlassen konnten.
Nach einer kurzen Faschingspause geht es für die Damen am 04. März. Dann sind sie bei Schlusslicht Herzogenaurach zu Gast.
Es spielten: Liisi Sokman 23 (5 Dreier), Ira Weymar 12, Annika Michaeli 10, Marlene Krehbiel 9, Sophia Schreiner 5 (1), Maya Luber 4, Johanna Kreuzer 4, Sandra Teschemacher 3, Jana Degler 2