Unsere Mannschaft konnte am Doppelspielwochenende in zwei hart umkämpften Begegnungen überzeugen und wichtige Punkte sammeln.
Mit einem deutlichen 88:34-Erfolg gegen Neustadt an der Waldnaab startete unser Team am Samstagabend optimal ins Doppelspielwochenende. Von Anfang an dominierten wir das Spiel und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Die größte Differenz betrug ganze 54 Punkte, was unsere klare Überlegenheit widerspiegelte. Besonders treffsicher zeigten wir uns von der Dreierlinie mit einer Bilanz von zehn erfolgreichen Dreiern, während Neustadt lediglich einmal aus der Distanz traf.
Im ersten Viertel legte Hanna Risinger stark los und erzielte acht ihrer 16 Punkte, bevor Kim Siebert im zweiten Viertel das Spielgeschehen prägte: Sie sammelte 12 Punkte ihrer 17 Punkte alleine in diesem Viertel, darunter zwei Dreier. Neustadt gab sich jedoch nicht kampflos geschlagen und konnte im dritten Viertel den Abstand etwas verringern. Doch im Schlussviertel legte der TB Erlangen wieder nach und ließ keine Zweifel am Ausgang des Spiels. Topscorerin Rebecca Sturm (20 Punkte) steuerte hier sieben wichtige Punkte bei und rundete den Sieg ab. Unsere aggressive Presse setzte Neustadt über das ganze Spiel hinweg unter Druck. Zwar verloren wir zwischendurch etwas den Rhythmus, ließen jedoch nie nach und blieben jederzeit klar überlegen.
Es spielten: Sturm (20 Punkte/2 Dreier), Siebert (17/2), Risinger (16/2), Fuhrmann (10/2), Förner (8/2), Koranchie (4), Sommerfeld (4), Steudte (4), Kratzke (3), Dobler (2)
Am Sonntagnachmittag ging es direkt weiter gegen die ChemCats Chemnitz 2, unseren direkten Tabellennachbarn. Chemnitz bewies ihre Stärke von der Dreierlinie, doch unsere aggressive Presse machte ihnen das Leben schwer: Wir setzten sie immer wieder unter Druck und erzwangen so wichtige Ballverluste. Zudem dominierten wir das Rebound-Duell, was uns erlaubte, das Spiel schnell zu machen und Chemnitz konstant zu fordern. Unsere Julia Förner (24 Punkte) setzte als Topscorerin starke Akzente, dicht gefolgt von Kim Siebert (23 Punkte), die mit vier erfolgreichen Dreiern eine heiße Hand bewies. Chemnitz kämpfte bis zur letzten Minute leidenschaftlich und konnte kurz eine kleine Hoffnung schöpfen, begünstigt durch unsere zahlreichen verlegten Korbleger. Doch dank unserer geschlossenen Mannschaftsleistung und dem klaren Spielplan gelang uns am Ende mit 95:53 ein souveräner Sieg, der unseren fünften Tabellenplatz festigt.
Es spielten: Förner (24 Punkte/1 Dreier), Siebert (23/4), Dobler (11/1), Risinger (10/2), Sturm (9), Schmid (8), Kratzke (7), Fett (2), Roos (1), Fuhrmann