Zu viele krankheitsbedingte Ausfälle, zu viele erfolgreiche Dreier auf Seiten der ChemCats und einige Schwächen im eigenen Umschaltspiel – das waren die Hauptgründe, warum für die Damen der DJK Neustadt im ersten Spiel der Saison leider einfach nicht mehr als ein 81:53 in Chemnitz drin war. Trotz der bitteren Auftakt-Niederlage sieht Coach Chris Sardgon aber durchaus auch viele gute Ansätze bei seinem Team, die Mut für die Saison machen. "Der Ausfall von Sarah Masson und Barbara Meier hat uns schwer zu schaffen gemacht. Er hat aber auch unseren Nachwuchsspielerinnen Julie Birner, Pia Hauer und Jule Kreuzmeier die Chance gegeben zu zeigen, was in ihnen steckt. Und die Drei haben einen großartigen Job gemacht. Wenn sie sich weiter so gut entwickeln, können wir da noch einiges erwarten", lobt er seine Youngsters. Dem stimmt auch die fast ebenso junge, aber schon durchaus erfahrene Spielerin Kati Anderle zu: "Unsere Nachwuchsspielerinnen haben echt alles gegeben und können stolz auf sich sein. Vor allem Julie hat in ihrem ersten Regionalligaspiel dem Druck beim Ballvortrag super standgehalten und einige wichtige Stopps in der Defense generiert." Wenn die Neustädterinnen in den nächsten Spielen hoffentlich wieder in voller Besetzung sind, das starke Zweikampfverhalten beibehalten können und in der Transition konsequenter verteidigen, dann sollte man sie auf keinen Fall unterschätzen. Aber jetzt gilt erst mal: Analysieren! Aus den Fehlern lernen! Abhaken! Und aufs nächste Spiel freuen!