Im letzten Spiel vor Weihnachten wartet auf die DJK Neustadt noch einmal ein hartes Stück Arbeit: Am Samstag empfangen sie als Tabellenletzter den ungeschlagenen Tabellenführer VIMODROM Baskets Jena in der Gymnasium-Sporthalle.
Jena peilt in dieser Saison den Aufstieg in die Bundesliga an. Sie sind ein erfahrenes, ausgewogenes Team, das vor allem auch mit physischer Präsenz überzeugt. Da ist der Ausfall von Center Monika Fohringer aufgrund eines Kreuzbandrisses natürlich besonders bitter. Auch Stefanie Heil ist leider noch nicht ganz fit.
Coach Chris Sardgon ist sich bewusst, dass hier David gegen Goliath antritt: "Jena macht im Schnitt 85 Punkte pro Spiel. Das ist schon eine Hausnummer. Aber wenn wir mit viel Energie auftreten und defensiv voll da sind, wie wir es gegen Marktheidenfeld gezeigt haben, dann erwartet unsere Fans ein gutes Spiel." Auch Sara Hennig weigert sich den Kopf in den Sand zu stecken. "Wir kämpfen weiter und machen Fortschritte. Wir finden langsam wieder unsere Stärken und lernen sie zu nutzen. Die Verletzung von Moni ist ein harter Schlag, aber wir haben auch andere Spielerinnen mit Qualität. Mit Moni als Co-Trainerin werden wir das beste aus uns raus holen," zeigt sie sich gewohnt kämpferisch.
