Coach Flo Hager standen -anders als in den Vorjahren, in denen der Litzendorfer Kader häufig eher dünn besetzt war- im Auftaktspiel in eigener Halle zwölf Spielerinnen zur Verfügung, darunter die Neuzugänge Jana Barth, Danait Woldemichael und Alia Behrens.
Die Piratinnen starteten nervös, in der Offensive führten einige Abstimmungsprobleme zu unnötigen Ballverlusten, was die Erlangerinnen gnadenlos ausnutzen und das erste, hart umkämpfte Viertel mit 10:13 für sich entscheiden konnten.
Mit zunehmender Spieldauer fanden die Hausherrinnen jedoch zusehends ihren offensiven Rhythmus und stellten die Gäste mit wechselnder, kompakter Zonenverteidigung vor einige Probleme.
Bis zur Halbzeit konnte man sich so bereits eine 27:23-Führung erspielen. Nach dem Seitenwechsel blieben die Litzendorferinnen weiter am Drücker, ließen den Ball gut laufen und nutzten nun auch ihre körperlich Überlegenheit unter dem Korb. Mit einem 44:33-Vorsprung ging es ins Schlussviertel, in dem die Piratinnen nichts mehr anbrennen ließen und den Sieg gegen bis zum Ende nicht aufsteckende Erlangerinnen sicherten.
Augustin 1, Barth 5/1Dreier, Behrens, Calvente 2, Dorberth 7, Hering 8, Hesselbarth 16/3, Pfister 11, Stromer, Vogel 10, Wagner 3/1, Woldemichael.