Derbypleite für DJK-Basketballerinnen

Derbypleite für DJK-Basketballerinnen

Es ist mehr als ein Derby. Als Neustadts Regio-Damen und die Regensburg Baskets aufeinandertreffen geht es schon zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison um wichtige Punkte gegen den Abstieg. Das Pech: Regensburg hat diesmal die Nase vorne.

Die beiden besten Damenteams der Oberpfalz waren bis zum Duell am dritten Spieltag noch sieglos. Daher hatte sich der Regio-Neuling DJK Neustadt einiges vorgenommen. Weiter ohne Aufbauspielerin LaShelle Pleasant und Power-Forward Alexandra Hellmichova, aber wieder mit "Big Women" Monika Fohringer sollte in eigener Halle der erste Regio-Sieg her. Doch die DJK begann - wie in den Spielen zuvor - sehr nervös. Auch den Regensburg Baskets war der Druck anzumerken.

Positiv: Die bislang fehlende Fohringer war die erhoffte Belebung für das Angriffsspiel der DJK. Stolze 26 der 49 Neustädter Punkte gingen auf das Konto der Centerspielerin. Doch selbst diese Top-Leistung sollte nicht reichen. "Am Ende konnten unsere Guards die Nervosität nicht abschütteln, während Mona Römer auf Regensburger Seite 16 Punkte auflegte und von gleich zwei Spielerinnen unterstützt wurde", erzählte Neustadts sportlicher Leiter Stefan Merkl nach der Begegnung.

DJK-Coach Chris Sardgon hat noch einen weiteren entscheidenden Faktor ausgemacht: "Gefühlt 50 Offensivrebounds landeten bei den Gästen. Wir müssen unbedingt an unserem Box-out-Verhalten arbeiten." Seine Spielerinnen hätten zudem viel Wurfpech gehabt. Anders Regensburg: Vier Dreier von vier verschiedenen Spielerinnen der routinierteren Baskets in fünf Minuten brachten im ersten Viertel einen soliden Acht-Punkte-Vorsprung. Doch die DJK kämpfte, gewann Viertel zwei und drei knapp und glich Ende des dritten Abschnitts sogar zum 36:36 aus. Mehr war aber nicht drin. Für Sardgons Team ist nach dem erwartet schwierigen Start in die neue Liga ein Erfolg am Sonntag bei den ebenfalls noch sieglosen TG Wildcats Würzburg II Pflicht, um sich vom Tabellenende zu lösen.

 

Regio-Damen: Fohringer (26 Punkte/0 Fouls), Meier (0/2), Hennig (4/1), Pleasant (7/4), Birner (3/1), Anderle (6/1), Heil (3/1) sowie Sauer, Kreutzmeier, Nesbitt und Hauer.

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