Im Heimspiel gegen USV TU Dresden brachte das schlechteste erste Viertel der bisherigen Saison die Shorthorns eindeutig auf die Verliererstraße. Speziell die Playmakerin der Dresdnerinnen, die bereits 1 Liga für Chemnitz spielte, zog routiniert die Fäden und den jungen Shorthorns war die fehlende Erfahrung anzumerken.
Mit 10 : 37 gingen das erste Viertle an Dresden. Dabei waren die Gegnerinnen nicht unbedingt spielerisch außerirdisch gut. Leichte Ballverluste, selbst nach einem erkämpften Ball, keine Offensiv wie Defensiv-Rebounds. Im weiteren Viertel wurde es besser, einzig die Wurfausbeute war zu gering und Dresden hatte eine richtig gute Trefferquote, auch jenseits der Dreier-Linie. So ging es mit 19 : 54 in die Halbzeit.
Wie verwandelt kamen die Shorthorns aus der Kabine. Plötzlich wurde aggressiv verteidigt, und die Ballgewinne und Steals auch in Körbe umgemünzt. Die Wurfausbeute steigerte sich zwar, war aber immer noch nicht richtig gut. Dennoch konnte man das dritte Drittel zum 32:63 mit 13:9 für sich entscheiden, ebenso wie das vierte Viertel mit 18 : 14, zum Schlussstand von 50 : 76 stand. Sah es nach dem ersten Viertel noch einer richtigen Klatsche aus, verlor man mit 26. Leider war der Vorspring aus der ersten Halbzeit einfach zu groß. Schade.
