Es war sicherlich kein basketballerischer Leckerbissen am Samstagabend in Neustadt an der Waldnaab. Beide Teams spielten intensiv, aber leisteten sich auch viele Ungenauigkeiten. So kam über die gesamte Spielzeit auf beiden Seiten wenig Spielfluss zu Stande.
Kurz vor Ende des Spiels war die junge und dezimierte Chemnitzer Mannschaft schon recht aussichtslos im Hintertreffen. Doch Aufgeben ist bekanntlich keine Option. Mit 4 erfolgreichen 4-Punktewürfen in der Schlussphase machte man es nochmal spannend. Leider fehlten am Ende die erforderlichen defensiven Stopps und die Aufmerksamkeit beim Kampfgericht des Heimteams.
2 Fastbreaks wurden durch die „Hupe“ gestoppt – warum auch immer. Bei den Teamfouls stimmten Protokoll und Anzeigetafel nicht überein und auch das korrekte Stoppen der Uhr war problematisch. Ob diese Fehler etwas am Spielausgang geändert hätten, wird man nie erfahren. Ärgerlich war es für die Chemnitzerinnen auf jeden Fall.
Insgesamt leistete sich das Chemnitzer Nachwuchsteam über 40 Minuten zu viele Ungenauigkeiten und manövrierte sich so selbst in die schwierige Situation.
Bereits kommenden Samstag kann und will man des gegen das Team aus Würzburg besser machen.