Die Basketball-Saison in der 2. Regionalliga Süd neigt sich dem Ende zu – nach dem deutlichen 82:51-Sieg am vergangenen Dienstag gegen den MTSV Schwabing 2 empfangen die Spartans am heutigen Samstag die dritte Mannschaft des FC Bayern München in der Gaborhalle zum finalen Heimspiel der Saison 2024/25.
Unverhoffter Weise kamen die Rosenheimer diese Woche noch zu einem zusätzlichen Auftritt vor eigenem Publikum. Nachdem die ursprünglich in München vorgesehene Partie gegen Schwabing am letzten Wochenende kurzfristig verlegt werden musste, kamen die Landeshauptstädter zum Nachholspiel am Dienstag in die Gaborhalle – eine Auswärtsfahrt, die für die Gäste allerdings nicht sehr lohnend war: Obwohl die Spartans anfangs nur holprig ins Spiel kamen und vor allem in der Verteidigung oftmals noch einen Schritt zu spät kamen, fanden sie dank Kapitän Jguwon Hogges spätestens im 2. Viertel endgültig ins Spiel: Mit drei Dreiern in Folge sorgte er für Beruhigung und führte sein Team vor allem zusammen mit Severin Weigel unter dem Korb und Mio Mirceta aus der Distanz zu einem letztlich ungefährdeten 82:51-Erfolg. „Auch unsere Jüngeren wie Elias Adeola und Philipp Koppenhöfer konnten wieder überzeugen“, resümierte Trainer Johannes Raab zufrieden. Für sein Team spielten Nsingi, Hogges (18 Punkte), Shigut (4), Weigel (14), Geißinger (4), Koppenhöfer (14), Kirschner, Mirceta (17), Adeola (7), Biberovic (1) und Walther (3).
Am heutigen Samstag vollenden die Spartans dann sowohl die Heimspielwoche als auch die Saison, wenn sie um 19.30 Uhr die dritte Mannschaft des FC Bayern in der Gaborhalle empfangen. Die Aufstellung der Münchner ist schwer vorauszusehen – mal spielt das Team mit Top-Nachwuchskräften aus der Bundesligareserve, mal sind die jungen Wilden eher unterkarätig besetzt, was dazu geführt hat, dass sie den letzten Tabellenrang der Liga einnehmen. Die Rosenheimer dagegen sind sicherer Zweiter – um den Meistertitel können sie allerdings aufgrund des schwächeren direkten Vergleichs mit München Basket nicht mehr mitspielen, selbst wenn sich die Münchener am letzten Spieltag noch einen Ausrutscher leisten sollten. Für den ehrgeizigen Rosenheimer Coach ist die Saison deshalb eine „durchwachsene, aber trotzdem erfolgreiche“, die heute vor eigenem Publikum und mit nahezu komplettem Kader erfolgreich zu Ende gebracht werden soll.