Geht MÜNCHEN BASKET am Ende der Saison die Luft aus?

Diese Frage kann man sich bewusst nach der zweiten Niederlage in Folge stellen. Am gestrigen Samstagabend setzte es eine vermeidbare und ärgerliche Niederlage mit 52 zu 50 bei den Fröschen aus Passing. Die Gäste von MÜNCHEN BASKET begannen das Spiel, so wie alle bisherigen Spiele der Saison. Schnelles Spiel, aggressive Defense und Drang zum Korb führten zu einer schnellen 10 zu 2 Führung. Bevor sich die Gastgeber des Sportbundes München langsam fingen und bis zum Ende erstes Viertel auf den Rückstand verkürzten (14 zu 9 für MÜNCHEN  BASKET). Hier merkte man bereits, dass es heute ein zähes Spiel werden sollte. Beide Teams mit vielen Fehlern in der Abstimmung und aber auch vielen Fehlern im Abschluss. Selbst vermeintlich einfach Körbe, wurden nicht im Korb des Gegners untergebracht. DJK verkürzte im zweiten Viertel den Rückstand Punkt um Punkt. MÜNCHEN BASKET erzielte in diesem Abschnitt die meisten Punkte von der Freiwurflinie oder durch den unermüdlich kämpfenden Jacopo Marchesan. So ging es mit einer 28 zu 25 Führung für die Gäste in die Kabine. Hier appellierte nochmals Andy Sippach an seine Mannen ihre Lethargie abzustellen und sich auf ihr Können zu verlassen. Aber es sollte an diesem Tag einfach nichts funktionieren. Im dritten Spielabschnitt setzte sich der Gastgeber am Ende mit einer mageren Ausbeute von 15 zu 11 im Viertel durch. So drehten die Frösche den Vorsprung von MÜNCHEN BASKET auf einen Rückstand der Gäste von 39 zu 40 vor Beginn des letzten Abschnittes. Jetzt behielt das Spiel leider weiterhin seine nicht vorhandene Attraktivität. Die Frösche bauten ihren Vorsprung leicht aus, so dass immer 2 erfolgreiche Angriffe der Gäste nötig waren, um das Spiel auszugleichen. Dies sollte aber nicht mehr gelingen. Am Ende stand eine ärgerliche 50 zu 52 Niederlage zu buche.  

„Wir haben heute bei weiten nicht das umsetzen können, was wir uns vorgenommen hatten. Zu viele Unkonzentriertheiten, schlechte Ballbewegung und Wurfauswahl, führten zu dieser Niederlage. Jetzt gilt es im letzten Spiel der Saison, am kommenden Samstag, noch mal alles zu bündeln und sich mit einem Sieg aus der Saison zu verabschieden, so der leicht gefrustete Andy Sippach nach dem Spiel.

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