USC Leipzig 2 verliert in eigener Halle 61:62 gegen DJK Neustadt a. d. Waldnaab
In das erste Heimspiel der Saison startete der USC 2 ersatzgeschwächt und mit Spielertrainer Jan Papenfuß an der Seitenlinie. Beide Teams gingen auf Augenhöhe in die Partie. Und so sollte es bis zum Schluss bleiben. Der USC 2 erwischte den besseren Start und führte nach dem ersten Viertel mit 17:12. Im zweiten Viertel fanden die Gäste besser ins Spiel und schafften zur Halbzeit den Ausgleich (32:32). Nach der Halbzeit führten die Gastgeber teils mit 10 Punkten Differenz. Topscorer Peter Zergiebel (15 Punkte / ein Dreier) sowie N. Westphal, P. M. Hofer und A. Eilam-Junker, die ebenfalls zweistellig punkteten, setzten die Akzente. Die Gäste hielten jedoch dagegen, so dass das dritte Viertel lediglich mit einer 2-Punkte-Führung (52:50) für Leipzig endete. Im Schlussviertel suchten beide Teams die Entscheidung. Die Führung wechselte mehrfach. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Die Fehlerquote war hoch. Über Minuten gelang es keiner der beiden Mannschaften, Punkte zu erzielen. Und so hatten es die USC-Spieler im letzten Angriff beim Stand von 61:62 und mit nur wenigen verbleibenden Sekunden in der Hand, die Begegnung für sich zu entscheiden. Der entscheidende letzte Wurf traf jedoch nicht. Die Gäste aus Neustadt a.d. Waldnaab gingen mit dem knappen Vorsprung aus der Partie. Und der USC 2 musste sie sich nach einem guten und mutigen Spiel mit einer Niederlage von den etwa 50 Zuschauern verabschieden.
Jan Papenfuß, der erstmals als Spielertrainer fungierte, fand trotz der Niederlage positive Punkte: „Auch wenn das Spiel am Ende verloren ging, können wir stolz auf unsere Leistung sein. Unser Trainer und auch ein paar wichtige Spieler haben gefehlt und trotzdem konnten wir eine sehr gute Teamleistung zeigen, haben immer gekämpft und am Ende hat einfach das letzte Quäntchen Glück gefehlt.“
Für den USC Leipzig 2 waren im Einsatz: J. Papenfuß, N. Westphal (10 Punkte /2 Dreier), P. M. Hofer. (13/1), M. Gregg (2), A. Eilam-Junker (11/1), L. Silbermann, M. António (6/2), J. M. Bell, J. Aurov (6/1), P. Zergiebel (15/1).