USC Leipzig 2 – Niners Chemnitz2

Im zweiten Heimspiel der Rückrunde empfing das Team vom USC Leipzig 2 die 2. Mannschaft der Niners aus Chemnitz. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und es entwickelte sich ein höchst emotionales Sachsenderby. In den ersten beiden Minuten gelang es keinem Team, die generische Defensive zu überwinden. Die ersten Punkte erzielten die Niners. Sie sollten die Führung im gesamten Spielverlauf nicht wieder abgeben. Trotzdem war es keine einseitige Partie. Nach mehr als vier Minuten machten die Gastgeber ihre ersten Punkte, kamen besser ins Spiel und beendeten das erste Viertel mit einem knappen Rückstand von 17:19.

Die Foulproblematik sollte im weiteren Verlauf eine nicht unerhebliche Rolle spielen (28 : 9). Schwerwiegend war aus Leipziger Sicht, dass der Trainer des USC2 zu Beginn des zweiten Viertels zwei technische Fouls bekam und die Bank verlassen musste. Seine Mannschaft musste sich von nun an selbst organisieren. Das zweite Viertel brachte dann auch die Vorentscheidung. Die Gäste nutzten die Situation mit starken Spielzügen und zahlreichen erfolgreichen Dreipunktwürfen, um sich klar abzusetzen. Sie gewannen das Viertel mit 29:17. Zur Halbzeit lagen die Niners in Leipzig mit 34:48 vorn.
Nach der Halbzeitpause bewiesen die jungen Leipziger Akteure Charakter und Nervenstärke. Sie verhinderten den totalen Einbruch. Die Führung der Gäste erreichte zunächst, vor allem durch sichere Dreipunkt- und Freiwürfe, die 20-Punkte-Marke. Danach kämpfte sich das Team vom USC2 wieder besser ins Spiel und konnte das Viertel ausgeglichen gestalten (17:17). Das Viertel endete beim Stand von 51:65. Den letzten Spielabschnitt gewannen die Leipziger mit 27:22. Das war gut für die Moral, konnte aber letztendlich den ungefährdeten Erfolg der Gäste nicht verhindern. Das Spiel endete 78:87.

Topscorer des USC Leipzig 2 war Adam Eilam Junker mit 19 Punkten, davon 2 Dreier. Weiter waren für die Gastgeber im Einsatz: M. Antonio, N. Westphal (9/3), P. Hofer (1), M. Ibrahim (15/4), C. Domke (16), J. Aurov, J. Kropp (2), P. Zergiebel (10).
Topscorer des Spiels war Brendan Gregori von den Niners Chemnitz2 mit 31 Punkten.

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