Weiter ausbauen konnten die TenneT young heroes am Samstag ihre Tabellenführung in der 2. Regionalliga Nord. Gegen den Tabellendritten aus Gotha setzte sich die Mannschaft von Head Coach Jakob Burger mit 81:62 (32:33) durch. Erst im Schlussviertel, das die Bayreuther mit 25:8 für sich entscheiden konnten, sorgten die TenneT young heroes für klare Verhältnisse und den insgesamt 13. Saisonsieg.
Nach überstandener Verletzung konnten die Bayreuther wieder mit ihrem etatmäßigen Aufbauspieler Leon Ohms in das Spitzenspiel starten. Dennoch gestaltete sich das erste Viertel extrem zäh und den TenneT young heroes wollte in der Offensive nicht wirklich viel gelingen. Auch die Thüringern hatten so ihre Probleme, konnten aber mit einer 16:10 Führung das erste Viertel beenden.
Auch im zweiten Viertel verstanden es die Gäste, ihre eigene Zone weiterhin dicht zu machen. Mit fortlaufender Spielzeit gelang es den TenneT young heroes nun aber immer besser, den Ball besser zu bewegen und auch die Würfe fand nun häufiger ihr Ziel. Das Team von Jakob Burger spielte sich so wieder heran, lag zur Pause aber noch knapp mit 32:33 zurück.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Bayreuther nun die Führung übernehmen. Die Partie blieb jedoch weiterhin ausgeglichen und keines der beiden Teams konnte sich hier entscheidend absetzen. Auf Seiten der TenneT young heroes übernahmen vor allem Christoph Würmseher und Benjamin Höhmann in der Offensive die Verantwortung. Beim Stand von 56:54 ging es ins letzte Viertel.
In den letzten zehn Minuten platzte nun endlich der Knoten. Sowohl in der Defensive, in der man dem Gegner nur noch ganze acht Zähler gestattete, als auch der eigenen Offensive lief es nun rund. Mit 25 eigenen Punkten setzte man sich doch noch deutlich ab und holte sich im 14. Saisonspiel den 13. Sieg.
Das sagt Jakob Burger (Head Coach TenneT young heroes):
“In einem Spiel, in dem wenig auf unserer Seite gelaufen ist, haben wir es letztlich gegen eine gute gecoachte Mannschaft aus Gotha geschafft, die Ruhe zu bewahren. Erst im letzten Viertel haben wir gegen die Zonenverteidigung der Gäste angefangen, hochprozentig unsere Würfe zu treffen. Auf den großen Positionen war es für uns schwer, da wir hier früh Foulprobleme hatten und so lange Zeit recht eindimensional gespielt haben. Ich hoffe, dass mit der Rückkehr von Jannick Jebens in das Aufbautraining, hier bald wieder etwas Entlastung kommt. Kompliment an meine Jungs, die das in den letzten Wochen wirklich toll kompensieren. Besonders gefreut hat mich die Rückkehr von Leon Ohms nach seiner Fußverletzung.”
TenneT young heroes: Strömsdörfer, Hillmer 2, Ohms 9, Würmseher 26, Wellenkamp, Frank, Höhmann 20, Nauthon 12, Röttinger 2, Krug 8, Hoppert 2.