Chemnitzer Comeback Sieg im Saisonfinale

Chemnitzer Comeback Sieg im Saisonfinale

Mit dem Aufstieg in der Tasche reisten die Niners zu den jungen Hechten nach Baunach. 

Während der Bamberger Nachwuchs aufgrund starker Siege im Saisonendspurt den Klassenerhalt bereits sicher hatte, mussten auch die Chemnitzer Jungs um ihr Saisonziel nicht mehr wirklich zittern. Lediglich antreten, um keinen Wertungspunkt abgezogen zu bekommen, reichte den Niners um die Meisterschaft und den Aufstieg in die 1. Regionalliga vollständig klar zumachen.

Und irgendwie führte das auf der Sachsen-Seite dazu, dass man von Beginn an den Gastgebern in Sachen Intensität, Einsatz und Wille unterlegen war. Die Pikes zeigten sich hochmotiviert, führten schnell 10:0 und beendeten das erste Viertel 27:19. Im zweiten Viertel konnte man zunächste auf 27:22 verkürzen, fing sich aber schnell den nächsten Run der Hausherren ein. Mit der Konsequenz zur Halbzeit eine 52:35 Hypothek vor sich zu haben.  

Nach der Kabinenansprache zeigten die Niners dann warum sie als Tabellenführer gekommen waren. Durch eine deutlich bessere Verteidigung gewann man das dritte Viertel 26:14 und war vor dem Schlussviertel auf 66:61 dran. In den finalen zehn Minuten drehten die Chemnitzer Jungs das Spiel zu ihren Gunsten und stellten mit dieser Charakterleistung nochmal unter Beweis, dass sie zu recht als Meister und Aufsteiger die Saison 22/23 beenden. 

"Gratulation an Baunach. Sie waren heute in der ersten Halbzeit das bessere Team und haben gezeigt welches Potenzial sie haben und das der Tabellenplatz nicht wirklich representativ ist. Sie haben uns heute massiv unter Druck gesetzt und gefordert. Ich freue mich deshalb ganz besonders, welche Reaktion und Leistung wir in der zweiten Halbzeit gezeigt haben. Das macht den Saisonabschluss natürlich noch schöner. Besser hätten wir es uns fast nicht ausdenken können. Die Jungs haben sich über die Saison unglaublich weiterentwickelt. Für viele Jungs war es neben dem Aufstieg in die NBBL A-Division, der zweite Aufstieg in dieser Saison. Darauf dürfen sie richtig stolz sein." So Headcoach Sascha Prötzig nach der Partie. 

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