Das Spiel der DJK Neustadt bei den Niners Chemnitz lässt sich schnell zusammenfassen: Gegen gleich sieben Bundesliga-Spieler hatte das kleine gallische bzw. oberpfälzische Basketball-Dorf Neustadt einfach keine Chance. Chemnitz war sowohl spielerisch als vor allem auch physisch überlegen. So kamen die Spieler der DJK Neustadt trotz aufopferungsvollen Einsatzes phasenweise nicht einmal über die Mittellinie. Die logische Konsequenz war die bittere 136:60-Niederlage (31:14, 35:9, 35:23, 35:14). Coach Stefan Merkl stellt sich dennoch vor seine Spieler: "Gegen diese Übermacht konnten wir einfach nichts machen. Aber nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Also Mund abputzen, weitermachen und auf das letzte Saisonspiel gegen Nürnberg vorbereiten." Denn da muss ein Sieg her, um auch in der nächsten Saison in der Regionalliga die scheinbar übermächtigen Römer bzw. großen Vereine mit Bundesliga-Mannschaften zumindest hin und wieder zu ärgern.
