Eggolsheims Basketballer besiegen die Dresden Titans 3 mit 92:78

Eggolsheims Basketballer besiegen die Dresden Titans 3 mit 92:78

 

Eine intensive und hart umkämpfte Partie lieferten sich die Korbjäger der DJK Eggolsheim im letzten Spiel des Jahres 2025 gegen den punktgleichen Verfolger aus Dresden. Beide Teams waren mit einer Bilanz von drei Siegen und fünf Niederlagen in diese richtungsweisende Begegnung gegangen.

Die DJK musste dabei auf Spielmacher Zohner sowie Schuler verzichten und startete mit Meinhard, J. Roppelt, Winkler, Reichmann und Rybyy. Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, Mitte des ersten Viertels stand es folgerichtig 9:9. Eggolsheim verteidigte aufmerksam und sicherte sich zahlreiche Rebounds, ließ jedoch im Angriff einige Chancen liegen und leistete sich unnötige Ballverluste. Dennoch entschieden die Gastgeber ein punktearmes erstes Viertel knapp mit 16:15 für sich.

Auch im zweiten Abschnitt fand die DJK offensiv zunächst nicht zu ihrem Rhythmus. Dresden ging erstmals in Führung, doch Rybyy konterte mit einem Dreier, ehe ihn früh sein drittes Foul bremste. Impulse kamen nun von der Bank. Mönius erzielte vier wichtige Punkte, Eggolsheim setzte sich erstmals etwas ab (27:19). Nach erneuten Unkonzentriertheiten schloss der Gast jedoch wieder auf. Der junge Tyler Rillamas sorgte anschließend mit einem Dreier und einem Zweier für neuen Schwung. Mit einer 38:31-Führung ging es in die Halbzeit.

Nach der Pause erhöhten Meinhardt und erneut Rillamas mit Distanztreffern den Druck und stellten erstmals eine Zehn-Punkte-Führung her (46:36). Doch eine Schwächephase und ein überragender Dresdner Hoff ließen den Vorsprung schmelzen. Der Gast drehte die Partie, Hoff erzielte binnen weniger Minuten 19 Punkte – alles war wieder offen (61:60).

In den Schlussminuten fand die DJK jedoch zurück zu ihrem Spiel. Die Mannschaft agierte geschlossen, traf hochprozentig und nutzte die Foulbelastung der Gäste konsequent aus. Zwei Dreier und starke Freiwurfquoten sorgten für die Vorentscheidung beim Stand von 79:68. Am Ende stand ein hart erkämpfter, aber verdienter Heimsieg.

Nach Spielende setzten beide Teams gemeinsam mit den Schiedsrichtern ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Respekt sowie gegen Rechtsextremismus, Populismus und Rassismus.

DJK-Coach Petkovic sprach von einem „echten Charakter-Sieg“, bei dem Einsatz, Teamgeist und Defensive den Ausschlag gaben.

Gez: OJ

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