Mit einem absoluten Notaufgebot gespickt mit Nachwuchsspielern sowie Spielern der Herren 2 und Herren 3 reiste die DJK Neustadt am Samstag zum Tabellenführer nach Gotha. Zusätzlich zu den Langzeitverletzten musste sich kurzfristig mit Luke Archer auch der letzte verbliebene Point Guard krankmelden. Da war das Ziel klar: das Beste geben und mit einer nicht zu hohen Niederlage bezüglich des Korbverhältnisses aus der Partie gehen. Dementsprechend war Coach Stefan Merkl mit dem 84:67-Endstand auch sehr zufrieden und voll des Lobs für sein aufopferungsvoll gegen die Pressverteidigung Gothas kämpfendes Team: "Ohne gelernten Point Guard, musste Rasheed Reams 25 Minuten lang den Ball bringen und hat das sensationell gelöst. Leider fehlten ihm deswegen dann die Kräfte an der Freiwurflinie, sonst wäre das Spiel noch knapper geworden. Und Lars Aßheuer hielt uns offensiv mit seiner Karrierebestleistung und super starken Finishes im Spiel! Im letzten Viertel mussten meine logischerweise erschöpften Spieler Gotha dann ziehen lassen. Das war bärenstark. So können wir zuversichtlich in den Rest der Saison gehen." Begeistert war er auch von der Wahnsinnsstimmung mit Ultras, Trommeln und Cheerleadern in der Halle. Auch wenn es am Ende nicht ganz gereicht hat, hat sich die Fahrt für DJK Neustadt gelohnt.
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