Schwabing schickt Nördlingen deutlich mit 82:72 nach Hause

Schwabing schickt Nördlingen deutlich mit 82:72 nach Hause

In einem durchaus spannenden Spiel holte Schwabing gegen Nördlingen den ersten Saisonsieg im Asam-Gymnasium. Schwabing mit 12 Spielern, die Gäste mit 11.

Schwabing ging zunächst deutlich ab wie die Feuerwehr, Ben Hebling mit 10 Punkten und Gogo Renner mit vier brachten es auf 24:17 ( +7 für Schwabing). Dazu immer Will Miklic als sichere Stütze für die Jugend für ganz viele Rebounds und auch einige Punkte.

Das zweite Viertel gingen allerdings durch Leichtsinnsaktionen mit 6 Punkten an Nördlingen, sodass es zur Pause 44:43 stand. Allerdings traf Nördlingen hier der Blitz knapp drei Minuten (2:52) vor der Halbzeit, als Jugendspieler Morris Owusu über gleich zwei Nördlinger Verteidiger hinweg plus einen verwundert daneben schauenden einen krassen Dunk einkippte. Dafür konnte Irakli, der sich gut eingefunden hatte, leider wegen leichten Umknickens ab der Halbzeit nicht weiterspielen. Gute Besserung!

Zum Beginn des dritten Viertels holte Nördlingen weiter auf und blieb fast das gesamte dritte Viertel dran oder drüber. Offenbar hatte der Nördlinger Coach eine Kabinenansprache gezogen. Dass sich Nördlingen aber über ihre Möglichkeiten bemüht hatte – hier fehlte klar der berühmte „Ami“ -, wurde zu Beginn des vierten Viertels klar, da hatten sie dann zusätzlich die Ermüdung als Gegner, es lief klar auseinander und endete mit +10 für Schwabing.

Aber schon während des dritten Viertels ging Rokas Jaselunas, der fast ein Jahr nicht gespielt hatte, on Fire und kippte die Nördlinger einen Wurf nach dem anderen ein. Dazu kam Topscorer Manu Prediger auch gut in Form, 3 Punkte im ersten, 5 Punkte im zweiten und dann eben 8 Punkte im dritten Viertel. Damit stand es zum Ende des dritten Viertels mit 64:61 doch +3 für Schwabing.

Coach Georg Eichler brachte zum Leidwesen seines Bruders Josef (6 Punkte), der bei Nördlingen spielt, dann taktisch klug im vierten Viertel erholte Bankspieler und vor allem Liga-Urgestein Nick Freer ins Spiel, der nicht nur mittlerweile Deutscher ist, sondern auch mit 6 Punkten das vierte Viertel dominierte und damit an den +10 für Schwabing ebenfalls wesentlich beteiligt war.

Bei Nördlingen überragend Julius Kluger (16) und Daniele Minguillon (14), es hat am Ende trotzdem nicht gereicht.

Insgesamt eine sehr solide Teamleistung von Schwabing, schön, dass sich das Team so gefunden hat, obwohl einige Spieler erst seit kurzem (wieder) dabei sind.

Schwabing: Manu Prediger (16), Georg „Gogo“ Renner (13), Rokas Jaselunas (11), Ben Hebling (10), Windi Miklic (8), Nick Freer (6), Irakli Kardava (6), Jones-Achale Ojong (5), Morris Owusu (3), Timon Gotsis (2), Tim Hadzic (2), Moritz Renner

Nördlingen: Kluger (16), Minguillon (14), Delage (11), Seeberger (10), Ortelli (9), Eichler (6), Benedikt Schwarzenberger (6), Hirsch, Hochweiß, Schröppel, Leonhard Schwarzenberger

#Schwabing #Nördlingen

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