Im letzten Spiel des Jahres geht es für die Breitengüßbacher Regionalliga-Basketballer am kommenden Samstag um 19 Uhr zu den Aschaffenburg Baskets.
Nach zuletzt fünf Siegen hintereinander hat der TSV Tröster Breitengüßbach am vergangenen Wochenende die Playoffs klargemacht. Nun fehlen noch vier Punkte um auf jeden Fall unter die ersten beiden Plätze zu kommen. Möglicherweise reicht auch nur ein Erfolg, aber auf eventuelle Rechenspiele will sich Headcoach Mark Völkl nicht einlassen.
Ganz anders schaut die Lage bei den Unterfranken aus. Mit lediglich vier Punkten steht die Mannschaft von Jerome Schaefer auf dem vorletzten Rang in der Tabelle. Aber ausgerechnet einen ihrer beiden Siege feierten die Baskets in der Hinrunde in der Güßbacher Hans-Jung-Halle. Mit einem Dreier in letzter Sekunde entschied Aschaffenburg damals die Partie zum 61:64. Dies ist beim TSV Tröster noch in Erinnerung, weswegen man sich für die Niederlage im Hinspiel am kommenden Samstag unbedingt revanchieren möchte.
Güßbach möchte den Schwung aus den letzten Spielen unbedingt mit in das Aschaffenburg-Spiel mitnehmen, damit man in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen bleibt. Für die Tröster-Truppe wird es erneut darauf ankommen über 40 Minuten mit der gleichen Leidenschaft und Intensität ans Werk zu gehen und sich möglichst wenig oder keine Pausen zu gönnen. In der Verteidigung müssen die Gelbschwarzen besonders auf Kröner (17ppg), Haller (13,4) und Obanor (11,3) aufpassen. Dieses Trio war in den bisherigen Spielen der Dreh- und Angelpunkt in der unterfränkischen Offensive, weswegen es für Breitengüßbach besonders wichtig ist, die drei eng zu verteidigen, damit sie sich nicht so einfach entfalten können. Zudem wird es auch wieder wichtig sein, dass man die Bretter kontrolliert und den Baskets keine zweite oder gar dritte Wurfchance gestattet. Gelingt dies, wäre das schon einmal eine gute Grundlage für einen möglichen Auswärtssieg.
Die Güßbacher möchten in der Offensive den Ball wieder gut bewegen und den freien Mann finden. Die eigenen Wurfquoten will man auf ähnlich hohem Niveau halten, wie am vergangenen Samstag gegen Dresden. Außerdem soll die Zahl der Ballverluste weiter reduziert werden, sodass der Gegner nicht zu oft zu einfachen Fastbreak-Zählern kommt. Gelingt es offensiv schnell einen Rhythmus zu finden und defensiv ähnlich kompakt und hart zu verteidigen, wie in den bisherigen Partien, hat man eine gute Ausgangslage für den nächsten Sieg. Die Jungs geben alles, damit man sich für die Hinspielniederlage revanchiert und das Jahr mit einem Sieg beendet wird.
Breitengüßbach: Bauer, Dippold, Jebens, Klaus, Lorber, Nieslon, Rümer, Sauer, C. Stephan, M. Stephan, N. Stephan, Trummeter



