Eine Begegnung hat Culture City Weimar in der Hauptrunde der Regionalliga Südost noch zu absolvieren, bevor Ende Januar die Playoffs starten. Während das Team von Cheftrainer Farsin Hamzei am Samstagabend um 18.00 Uhr beim USC Leipzig gastiert, steht fest, dass vor dem Start in die Aufstiegsrunde noch gar nichts klar ist. Lediglich der Termin für das erste Playoff-Spiel am 25.01.2025 gilt als verbindlich. Bei allen weiteren Parametern heißt es: Ergebnisse abwarten und Durchatmen.
Bedingt durch die eng umkämpften Tabellenkonstellationen beider Regionalliga-Staffeln, kann es sowohl hinsichtlich Weimars erstem Playoff-Gegner aber auch beim Heimrecht noch zu massiven Verschiebungen kommen. Schuld daran hat im Norden das Fotofinish im Fernduell zwischen Veitshöchheim (18 Punkte, Heimspiel gegen Bamberg), Weimar (18 Punkte, auswärts in Leipzig) und Dresden (16 Punkte, auswärts in Breitengüßbach), drei Teams, die sich hinter dem unangefochtenen Spitzenreiter Breitengüßbach (22 Punkte) um ihre endgültigen Platzierungen duellieren. Die Ausgangslage im Süden präsentiert sich derweil noch enger. Hier streiten sich mit Ansbach (Tabellenführer, 22 Punkte), Vilsbiburg (20), Haching (18), Nördlingen (12) und München (10) gleich fünf Kontrahenten um den finalen Zieleinlauf von ebenfalls vier Playoff-Plätzen. Entsprechend viel Spannung generiert der Schlussspieltag am Wochenende, wenn die Ilmstädter in der Messestadt auflaufen.
„Die Vorbereitung auf den bevorstehenden Gegner war enorm schwierig. Uns erwartet in Leipzig eine Wundertüte. Sie verfügen neben ihrem neuen brasilianischen Center über einen enorm breites Mannschaftsgerüst mit kontinuierlich wechselnden Spielern und Rotationen“, sagt CCW-Coach Farsin Hamzei vor der Partie bei den Sachsen. „Unsere Jungs freuen sich auf dieses Duell, nachdem der letzte Auftritt im Heimspiel gegen Breitengüßbach doch eher enttäuschend verlief. Alle Spieler wollen sich mit einem guten Gefühl aus der regulären Saison verabschieden. Es werden ein paar Fans mitkommen und das bereits stimmungsvolle Ambiente der Leipziger Brüderhalle für unser Team zusätzlich verbessern. Wir haben uns so gut es ging auf einen tiefen USC-Kader mit 25 Spielern gewissenhaft vorbereitet. Personell werden wir abwarten müssen, welche Spieler letztendlich für uns auflaufen können“, so Farsin Hamzei abschließend.