Culture City Weimar unterliegt abgezocktem Tabellenzweiten

Culture City Weimar unterliegt abgezocktem Tabellenzweiten

Mit einer am Ende gleichermaßen verdienten wie deutlichen 58:84-Niederlage endete die erste Nachholbegegnung von Culture City Weimar am Dienstagabend gegen die TG Veitshöchheim. Das bereits für die Playoffs qualifizierten Team der Ilmstädter unterlag gegen den erfahrenen Tabellenzweiten personell um einige Leistungsträger dezimiert, fand im gesamten Spiel nie zu seinem Rhythmus. Während Culture City Weimar aufgrund der Niederlage bis zum Ende der Hauptrunde auf dem 3. Platz verbleibt, steht der Gegner der 1. Playoff-Runde nunmehr fest. Die Thüringer treffen am 12. März 2022 auf den MTSV Schwabing aus der Südstaffel der Regionalliga Südost. Bis dahin hat die Mannschaft von Trainer Farsin Hamzei jedoch noch ein weiteres Duell zu absolvieren, empfängt am Sonntag die Aschaffenburg Baskets zum Abschluss der regulären Saison. 

„Veitshöchheim hat uns über das gesamte Spiel dominiert und am Ende klar und verdient gewonnen. Wir waren sowohl in der Verteidigung als auch in der Offensive nicht fokussiert genug, konnten unser eigentliches Potenzial im Verlauf der 40 Minuten nie wirklich abrufen. Die nicht einfachen Umstände der Trainingsvorbereitung hatten es uns schon im Vorfeld nicht einfach gemacht. Am Ende haben wir unsere Leistung gegen so einen erfahrene Gegner nicht abrufen können und so gehen wir mit einem enttäuschenden Resultat aus dieser Partie,“ sagte Headcoach Farsin Hamzei nach der Niederlage. 

Nachdem sich bereits in einem mit 8:18 verlorenen Auftaktviertel angedeutet hatte, dass es ein schwerer Abend für Culture City werden sollte, fanden die Thüringer auch bis zum 23:38-Halbzeitstand kaum Möglichkeiten, um den Rückstand zu verkürzen. Die routinierten Gäste aus dem unterfränkischen Landkreis Würzburg nutzten hingegen fast alle ihnen sich bietenden Chancen und bestraften die nur unterdurchschnittliche Wurfquote der Weimaer effektiv und konsequent. Zwischenzeitliche Versuche einer Aufholjagd durch die Ilmstädter verpufften wirkungslos, bevor der zu großen Teilen mit Zweitliga-Erfahrung angereiste Kontrahent das Spiel entschied und den Vorsprung bis zur Schlusssirene in die Höhe schraubte.

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