Mit einer Bilanz von zwei Siegen und einer Niederlage wird Culture City Weimar in den 4. Spieltag der Regionalliga Südost starten. Nachdem das Team von Headcoach Farsin Hamzei seine beiden bisherigen Heimspiele in der Halle an der Florian-Geyer-Straße gewinnen konnte, kassierten die jungen Thüringer zuletzt in Veitshöchheim ihre erste Saisonniederlage. Diese gilt es vor dem Duell gegen die Chemnitzer BBL-Reserve abzuhaken und aus den Fehlern in Mainfranken die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Weimars Regionalliga-Riesen erwarten die Gäste aus Sachsen am Samstagnachmittag des 21. Oktober ab 15.00 Uhr in der Asbachhalle und wollen ihre bisher makellose Heimbilanz verteidigen. Die NINERS-Reserve aus Chemnitz kommt unterdessen noch ohne Erfolgserlebnis (0:2) an die Ilm, wird ganz sicher alles daran setzen, um in Culture City ihren ersten Saisonsieg einzufahren.
„Ich hoffe, dass unser Team gegen Chemnitz wieder einen Schritt nach vorn machen kann und sich deutlich verbessert präsentiert, nachdem wir am letzten Wochenende gefühlt vier Schritte zurückgegangen sind. Wir haben die Niederlage in Veitshöchheim analysiert. Auch wenn diese Aufarbeitung drei, vier Tage gedauert hat, ist dieses Spiel abgehakt“, so Farsin Hamzei rückblickend. „Vielleicht hilft es uns ja nun wieder zu Hause auflaufen zu können. Im Vergleich zum letzten Spieljahr sind wir in den Heimspielen erfolgreicher und wollen am Samstag daran anknüpfen, wo wir mit dem Sieg gegen Bamberg aufgehört haben. Die Freude auf unsere Spiele in der Asbachhalle ist in dieser Saison größer, als der Druck oder die Hemmungen, Fehler zu machen. Das ist eine ganz interessanter Eindruck. Letztendlich wollen wir weniger auf den Gegner schauen und zunächst erst einmal auf uns selbst“, so Weimars Coach vor dem Duell der beiden Nachwuchs-Programme. „Die Niners gehen sicher mit dem Vorteil ins Spiel, über einige Spieler ihres Erstliga-Programms verfügen zu können. Ich erwarte einen talentierten, hungrigen Kontrahenten, der trotz seiner Stärken und Schwächen marschieren wird. Unsere Jungs müssen mit Köpfchen und nicht nur mit Bizeps spielen, um die Intensität und das Tempo in dieser Begegnung hochzuhalten.“