Titans beginnen ihr Abenteuer als klarer Underdog
Die Dresden Titans 2 starten mit einem harten Doppelspieltag in die Saison. Am Samstag geht es zum klaren Favoriten nach Breitengüßbach. Um 18.00 Uhr ist Tipoff in der Hans-Jung Halle und die Reserve Titanen können ohne großen Druck aufspielen. Am Montag geht es dann weiter mit dem ersten Heimspiel der Saison gegen die TTL Bamberg. Der Tipoff am Montag ist 16.00 im Schulcampus Tolkewitz. Die Mannschaft von Trainer Valentino Lott hatte eine schwierige Saisonvorbereitung und muss gegen eine ersatzgeschwächte Bamberger Mannschaft antreten. Auch bei den Titanen werden einige wichtige Stützen aus der Aufstiegssaison krankheitsbedingt fehlen, sodass es ein harter Fight und ein enges Spiel zu erwarten ist.
Bei den Titans hat nach dem Aufstieg Ende Mai ein großer Umbruch stattgefunden. Die Hälfte des Aufstiegskaders hat das Team aus verschiedenen Gründen verlassen. Die Veteranen Robert Haas,Robert Zobel, Konrad Slavik und Kevin Weber spielen zukünftig in der dritten Mannschaft in der 2.Regionalliga. Ebenfalls das Team verlassen hat Allrounder Johann Tölle, welcher sich zwecks seines Studium nun die Basketballschuhe im Raum Leipzig binden wird. "Er hatte in den letzten Jahren eine überragende Entwicklung gemacht und wird uns als Verein sehr fehlen." ,kommentiert der sportlicher Leiter Stefan Mähne den Abgang. Ein großes Loch unter dem Korb hat auch der Abgang von Centertalent Max Körner hinterlassen. Er hat Dresden Richtung Bonn verlassen und wird dort ebenfalls weiter angreifen in Richtung Profibasketball. Den Abgängen stehen auch einige Neuzugänge gegenüber. Aus der Profimannschaft kommen mit Bryan Nießen, Max von der Wippel, Lorenz Domrös gleich drei erfahrene Spieler in die Mannschaft ,welche jetzt die Mannschaft führen sollen. Hinzu kommen mit Linus Briesemeister und Jos Silbermann zwei talentierte Neuzugänge welche sich auch auf diesem Level beweisen wollen.
Die Titans 2 starten also mit einem stark veränderten Kader in das Abenteuer 1.Regionalliga. Trainer Valentino Lott glaubt dennoch an sein Team und geht mit viel Optimismus in die Saison.
