Die Hausherrinnen gerieten gegen die mit einigen Zweitligaspielerinnen angetretenen Gäste schnell mit 2:11 ins Hintertreffen. Nach der Umstellung auf Zonenverteidigung kamen die Piratinnen zwar deutlich besser ins Spielt, taten sich offensiv aber gegen die körperlich deutlich überlegenen Würzburgerinnen weiterhin schwer. Bis zum Viertelende gelang es ihnen dennoch, den Rückstand wett zu machen (11:10 nach dem 1. Viertel).
Es entwickelte sich die erwartet spannende, hart umkämpfte Partie, in der sich zunächst kein Team entscheidend absetzen konnte. Bis zur Halbzeit gelang es den Würzburgerinnen jedoch dann dank einiger erfolgreicher Distanzwürfe, einen kleinen Vorsprung herauszuspielen (22:28).
Die Piratinnen kämpften unverdrossen weiter, gaben alles in der Defensive und ließen vorne den Ball nun etwas besser laufen. Das offensiv stärkste Viertel der Litzendorferinnen endete so mit einem 39:39-Gleichstand vor dem Schlussabschnitt.
Hier gingen beide Teams weiterhin mit hoher Intensität zu Werke, wobei die Piratinnen zunehmend der hohen Belastung Tribut zollen mussten.
Dank eines erfolgreichen Freiwurfs der starken Alia Behrens (11/1 Dreier) und eines Dreiers von Daniela Vogel (15/1) konnten die Hausherrinnen kurz vor Schluss nochmals bis auf 51:53 verkürzen. Die Würzburgerinnen zeigten sich jedoch nervenstark von der Linie, stellten mit gut zehn Sekunden auf der Uhr auf 51:55 und sicherten sich so den knappen Sieg.
Augustin 2, Barth 12/1 Dreier, Behrens 11/1, Frank, Riegner 3, Stromer, Vogel 15/1, Wagner 2, Woldemichael 6.



