Das erste Spiel der Zwischenrunde stand an und in Tolkewitz war der TS Jahn München zu Gast. Das spannende Spiel endete am Ende mit 78:76.
Die Dresden Titans starteten gut in das Spiel und kontrollierten im ersten Viertel das Geschehen. Angeführt von Linus Briesemeister nutzten sie ihre Chancen für Punkte konsequent, dominierten die offensiven Bretter und gingen mit einer verdienten 25:15-Führung in die erste Pause.
Im zweiten Viertel lief offensiv jedoch kaum etwas zusammen. Zusätzlich hatten die Titans Schwierigkeiten beim Rebounding, während TS Jahn München ihre Distanzwürfe immer besser traf. So schrumpfte der Vorsprung, und die Gastgeber gingen mit einem knappen Rückstand von 33:34 in die Halbzeitpause.
Nach der Pause knüpften die Münchner dort an, wo sie im zweiten Viertel aufgehört hatten, und drohten, die Partie endgültig zu ihren Gunsten zu drehen. Doch bevor es so weit kam, rissen die Titans das Spiel wieder an sich. Besonders die Bankspieler brachten frischen Wind und lieferten wichtige Impulse, sodass es mit einem knappen 56:57 in das letzte Viertel ging.
Im Schlussabschnitt waren die Titans dann wie ausgewechselt. Beflügelt von einem Run trafen sie hochprozentig von der Dreierlinie, standen defensiv kompakt und zwangen die Gäste zu einigen Ballverlusten. TS Jahn München gab sich jedoch nicht geschlagen und kam 14 Sekunden vor Schluss durch einen Dreier erneut in Führung. In der entscheidenden Schlusssekunde war es dann Kilian Fischer, der mit einem Gamewinner für den 78:76-Endstand sorgte.
