Lockerer Auswärtssieg in Dresden

Lockerer Auswärtssieg in Dresden

Der TSV Tröster Breitengüßbach gewinnt auch das vierte Spiel in Serie in dieser Regionalliga-Spielzeit. Dieses Mal setzte sich die Truppe von Headcoach Mark Völkl deutlich mit 63:87 bei den Dresden Titans 2 durch. 


Die Gäste aus Oberfranken mussten am vergangenen Wochenende erneut auf Guard Marlon Stephan und Center Jonas Klaus verzichten. Trainer Völkl forderte von seiner Mannschaft eine konzentrierte Leistung von Beginn an. Der Start in die Begegnung verlief zunächst ausgeglichen, 4:4 (2.), ehe Güßbach wenige Momente später durch Lorber, Rümer und Nieslon auf 4:9 stellte. Die Sachsen schlugen allerdings postwendend zurück. Angeführt von Margott und Silbermann übernahmen sie durch einen 9:0-Run die Führung, 13:9. Doch der TSV Tröster beherrschte anschließend das Geschehen auf dem Feld. Durch schönes Teamplay kam man immer wieder frei zum Abschluss und traf die Würfe durch Trummeter, Dippold, Noah Stephan und Sauer hochprozentig. Nach dem ersten Viertel stand ein 18:22 auf der Anzeigetafel.

Im zweiten Spielabschnitt stand nun auch Breitengüßbachs Defensive deutlich besser. Sie gestattete Dresden lediglich sieben Zähler. Auf der anderen Seite des Feldes wurde der Ball noch schneller bewegt, sodass Jebens, Nieslon und Dippold auf 20:28 erhöhten. Trotz einer Auszeit von Titans-Coach Nicol machten die Oberfranken einfach weiter. Ein 11:1-Lauf durch Dippold, Nieslon und Bauer sorgte in der 18. Minute beim Stand von 21:39 fast schon für die Vorentscheidung dieser Partie. Bis zu Halbzeitpause sollte sich am Vorsprung des TSV nichts mehr ändern, 25:43.

Durch diese beruhigende Führung konnte Coach Völkl in der zweiten Halbzeit gut durchwechseln und allen Spielern viele wichtige Einsatzminuten verschaffen. Seine Spieler dankten es ihm, denn am Ende konnten sich alle TSV-Akteure mit mindestens vier erzielten Zählern auf dem Spielbogen eintragen. Das dritte Viertel war geprägt von Läufen beider Teams. Zu Beginn setzte sich Güßbach durch Rümer und Jebens erst auf 27:49 ab. Anschließend kam Dresden durch Taschenberger, Wenczel und Silbermann auf 33:49 heran. Zwei Dreier von Rümer und Noah Stephan beruhigten danach das Geschehen wieder, 35:55 (25.). Erneut waren es die Gastgeber, die mit einem 7:0-Run auf 42:55 stellen konnten. Doch Breitengüßbach blieb ruhig und spielte seine Angriffe konsequent zu Ende. Sauer, Trummeter und Lorber bescherten das 43:61 nach 30 Spielminuten.

Dem Schlussabschnitt drückte Noah Stephan mit drei erfolgreichen Dreiern seinen Stempel auf. Aber auch sein Bruder Colin Stephan, sowie Sauer und Bauer waren für die Oberfranken erfolgreich. Da nun die Intensität in der Verteidigung merklich rausgenommen wurde, kam Dresden auch zu einigen Punkten. Schlussendlich stand ein verdienter 63:87-Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel, bei dem alle TSV-Spieler mindestens vier Zähler erzielen und vor allem wichtige Einsatzminuten verbuchen konnten. Durch den vierten Sieg im vierten Spiel bleibt man Weimar auf den Fersen, die ebenfalls noch ungeschlagen sind.

Breitengüßbach: Trummeter (16/1 Dreier), N. Stephan (15/4), Nieslon (11), Dippold (9/1), Rümer (9/1), Sauer (8), Bauer (7), Lorber (4), Jebens (4), C. Stephan (4)

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