Bisher verläuft der Saisonstart der Aschaffenburg Baskets alles andere als nach Plan. Drei Niederlagen zum Auftakt sorgten für einen ordentlichen Dämpfer.
Vor Beginn der Spielrunde sah der Baskets Coach seine Mannschaft einen guten Sprung nach vorne machen. Schnellerer Basketball und effizienteres Scoring standen dabei im Mittelpunkt. Ein Zwischenfazit nach drei Spielen zeigt ein gemischtes Ergebnis. In Ansätzen sieht man das neue Konzept der Aschaffenburger. Bislang konnten sie ihre Spielweise noch nicht über die Spanne eines ganzen Spiels durchziehen. Mehrere Faktoren sorgen momentan für etwas Ernüchterung. Die Treffsicherheit von der Freiwurflinie und von außen ist im Vergleich zur Vorbereitung und zu den Testspielen eingebrochen und Profi Robert Brown ist noch nicht in der körperlichen Verfassung, um dem Team die erwartete Unterstützung zu liefern.
Mit Bamberg könnte der genau richtige Gegner zur richtigen Zeit anstehen. Gegen die Oberfranken landeten die Baskets in den vergangenen vier Begegnungen drei Siege. Beiden gelang in der laufenden Saison noch kein Sieg. Für Gefahr sorgt bei den Bambergern, wie in den Vorjahren auch, vor allem einer: Christoph Dippold. Der designierte Guard ist die Lebensversicherung der Bamberger. Sollte sein Wurf sitzen, ist er von außen immer eine Gefahr.
„Die Mannschaft ist noch jung und braucht Erfahrung“, quotierte Jerome Schaefer die Leitungsschwankungen seiner eigenen Mannschaft. Profi Brown ist noch nicht der ersehnte Rückhalt.
Alexander Rippberger, Main Echo