Endstation Unterhaching – CCW muss sich im Viertelfinale verabschieden

Das war's in dieser Saison für die Regionalliga-Riesen von Culture City Weimar. Die Mannschaft von Cheftrainer Farsin Hamzei unterlag am Samstagabend bei den Haching Baskets im der 3. Viertelfinal-Begegnung mit 78:66 und muss sich aus den Playoffs und dem Spieljahr verabschieden. Nachdem die Ilmstädter ihre Serie mit einem 85:78-Auswärtssieg in Bayern eröffnet hatten, konterte Haching am zurückliegenden Samstag in der Weimarer Asbachhalle mit 70:62. So entwickelte sich das dritte Duell zu einer alles entscheidenden Bewährungsprobe, in der mentale Stabilität gefordert war. Die Gastgeber nutzten ihren Erfahrungsvorteil, um die dritte Partie zu gewinnen und ins Halbfinale einzuziehen.

„Unterm Strich hat uns in erster Linie die Unerfahrenheit im Team ein besseres Resultat gekostet. Wir waren in den Schlüsselmomenten nicht clever genug, haben uns zudem über das gesamte Spiel deutlich zu viele Ballverluste geleistet. Ein Großteil der Jungs war noch nicht so oft in so einer Situationen und das hat sich dann auch bemerkbar gemacht. Wir konnten unsere Vorteile nicht in der Form ausspielen, wie wir uns ursprünglich das vorgenommen hatten. Der Gegner hat sehr physisch gespielt und dieses Duell über seine Routine letztendlich verdient gewonnen. Auch wenn ein Sieg durchaus drin gewesen wäre, hat es am Ende nicht gereicht, den Favoriten zu stürzen. Natürlich war die Enttäuschung nach der Niederlage in der Kabine groß. Nach einem entscheidenden 3. Playoff-Spiel ist es natürlich hart, wenn du dich anschließend in die Off-Season verabschieden musst“, sagte Farsin Hamzei nach dem Duell.

„Letztendlich haben wir die Serie eher mit der Niederlage in unserem Heimspiel verloren, als wir an der Freiwurflinie und unseren Nerven gescheitert sind und unterstreicht auch noch einmal die Unerfahrenheit. Erfolg ist im Basketball, speziell in den Playoffs, nicht berechenbar oder planbar. Neben ein wenig Glück gehört auch das Timing dazu. Aufgrund einiger Verletzungen in unserem Kader während der letzten Wochen kam jetzt vieles zusammen, dass im letzten Spieljahr für uns deutlich besser lief. Das wertet rückblickend auch noch einmal unseren Halbfinal-Einzug in der Vorsaison auf. Letztendlich kann man keinem Spieler einen Vorwurf machen. Wir sind im Gegensatz zu Haching, die über viel ProA- und ProB-Erfahrung verfügen, ein junges Ausbildungsprogramm und da gehören solche Momente leider auch dazu“, sagt Weimars Cheftrainer abschließend.

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