Aschaffenburg ringt Gotha nieder

Aschaffenburg ringt Gotha nieder

Gegen ein galliges Gotha konnten die Aschaffenburg Baskets eine der beiden anstehenden Pflichtaufgaben erfüllen. Ein starkes drittes Viertel half der Mannschaft von Jerome Schaefer den ersten Heimsieg der Saison einzutüten. Der Schlusspfiff kam dabei genau zum richtigen Zeitpunkt.

Nach einer wilden ersten Hälfte sicherten sich die Basketballer aus Aschaffenburg ihren ersten Heimsieg der Saison und schuften weiter an der Trendwende. Nach dem erlösenden Sieg gegen Breitengüßbach, stand gegen die Rockets aus Gotha wieder harter Ligaalltag an. Ohne die Underdog-Rolle fiel es der Truppe von Trainer Schaefer zu Beginn schwer, den richtigen Rhythmus zu finden. Satte 53 Punkte kassierten sie in der ersten Hälfte. Dank wichtiger Dreier konnten sie dennoch in einer unübersichtlichen ersten Hälfte mit einer 55:53 Führung in die Pause gehen. Trainer Schaefer war mit der Leistung alles andere als zufrieden.

 

Zahn gezogen im dritten Viertel 

Lange hielt Gotha mit allem, was sie hatten, dagegen. Ab der Hälfte des dritten Viertels zeigten sich die Aschaffenburger Korbjäger deutlich griffiger in der Defensive - für die Rockets gab es kaum noch einfache Körbe – das untermauern auch die Zahlen. Zehn Rebounds, zehn Steals und ein Block, alleine im dritten Viertel. Trotz eigener Unkonzentriertheiten im Aufbauspiel und beim Wurf konnten Haller, Brown und Co. die Führung langsam auf 11 Punkte ausbauen und gingen komfortabel ins letzte Viertel. „Es war sehr wichtig zu sehen, dass wir nach der Pause reagieren konnten. Das spricht klar für die Qualität meiner Mannschaft.“

Buzzer erlöst Baskets

Vier Minuten vor Schluss schien dann alles klar. Mit 90:73 führten die Hausherren deutlich. Eine 10:0 Serie der Rockets ließ die Halle nochmal etwas nervös werden. Es schlichen sich kleinere Fehler ein. Null von Sechs Dreipunktversuchen, fünf eigene Turnover. Der Negativlauf wurde durch einen eingesprungenen Floater von Haller beendet und brachte etwas Ruhe zurück. Als der finale Buzzer ertönte, merkte man der Mannschaft die Erleichterung an – keine überschwängliche Freude. Statt Jubelkreis gab es ein zufriedenes Abklatschen – es war eben eine Pflichtaufgabe. „Nach der Euphorie aus der letzten Woche, hat uns das Spiel wieder in die Realität zurückgeholt – wir dürfen die Gegner nicht unterschätzen“, mahnt der Trainer der Aschaffenburger. Gleichwohl zeigte auch er sich deutlich zufriedener nach den vergangenen zwei Siegen. Mit dem Erfolg gegen Gotha rücken die Baskets auf Tabellenrang sechs vor. Zwei Punkte trennen sie jetzt von den heißersehnten Playoff-Plätzen.

Punkte Aschaffenburg: Egert Haller 20, Mika Kröner 14, Rafail Khrysostomidi 14, Robert Brown 14, Dejan Lukac 9, Isaac Obanor 9, Raamzi Toure 6, Jeremie Okitasumbu 4, Frederk Fehl 4, Samuel Zoller 2

 

Main Echo, Alexander Rippberger 

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