The longer run

The longer run

Auch am vergangenen Wochenende konnten sich die USV VIMODROM Baskets Jena erneut behaupten – diesmal gegen die Regensburg Baskets. Damit steht der 3. Sieg in Folge zu Buche, der mit einem Ergebnis von 80:40 besonders deutlich ausfiel.

Vor heimischem Publikum in der USV Sporthalle begann die Partie mit einem regelrechten Dreier-Regen. Im ersten Angriff scorten die Gäste direkt von der Dreipunktelinie und trafen kurz danach erneut von außen. Dies wurde jedoch unmittelbar von Lilly Feistkorn und Annika Schwarz beantwortet, die bereits in den letzten Spielen ihre Wurfstärke bewiesen. Ansonsten waren die Spielzüge durch schnelle Transition Aktionen geprägt, bei denen viele gute Aktionen zum Korb entstanden. War die Zone zu, fanden die USV Damen ihre Mitspielerinnen an der Dreierlinie und Jill Brand beendete das Viertel mit 2 erfolgreichen Dreiern zu einer Führung von 20:13.

Im zweiten Spielabschnitt fehlte auf Seiten Jenas zwischenzeitlich die Konzentration in der Defensive, sodass Regensburg zahlreiche Wurfchancen für sich generieren und verwerten konnte. Gleichzeitig fehlten Struktur, Schnelligkeit und Aggressivität des ersten Viertels im Angriff, sodass die VIMO Ladies selbst wenig Punkte für sich generierten.
In der 18. Minute hatten die Gäste sich zum Gleichstand heran gearbeitet und erst in den letzten Spielminuten vor der Halbzeit erhöhte Jena den Abstand wieder – erneut über Dreier, diesmal von Alina Hamzei und Laura Thiele. 35:26 stand es zur Pause.

In dem Wissen, dass Basketball ein Spiel von Runs ist und die eigenen möglichst lang zu halten sind, kamen die USV VIMODROM Baskets mit neuer Energie aus der Halbzeitpause. Dies spiegelte sich von der ersten Minute an auf dem Spielfeld wider: Starke Penetrations zum Korb, ideale Kick-Outs zu den Mitspielerinnen und offene Würfe zeichneten die Offensive aus. Auch in der Verteidigung legten sie nochmal mehr Fokus auf Details und verhinderten beispielsweise einfache Pässe in die Zone.

Das schnelle Spiel nach Steals und Rebounds setzte die Gegnerinnen zusätzlich unter Druck und da alle Würfe – egal ob Layup, Halbdistanz oder Dreier – der USV Damen ihr Ziel zu finden schienen, konnten die Gäste dem kaum etwas entgegensetzen. 35:6 gewannen die Universitätssportlerinnen das Viertel (70:35).

Das letzte Viertel plätscherte dann eher vor sich hin und das Spiel war merklich entschieden. Dafür hatten die jüngeren Spielerinnen nun noch einmal die Chance, Spielpraxis zu sammeln und man konnte als Team einige Dinge üben. Kommendes Wochenende geht es nach Bayreuth, dort möchten die USV VIMODROM Baskets ihre Siegesserie natürlich gern fortsetzen.

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