DJK Neustadt: Gut gespielt, aber der MTV München war einfach zu stark

Wenn man mit nur acht Spielerinnen zum MTV 1879 München, dem besten Play Down-Team aus dem Süden, fährt, dann ist schon klar, dass man eine schwere Aufgabe vor sich hat. Wenn dann mit Sara Hennig (Handverletzung), Steffi Heil (Knieverletzung), Franzi Schulz (Knöchelverletzung) und der gerade erst wiedergenesenen Annelie Schmitz, vier von diesen Spielerinnen nicht ganz fit sind, wird die Aufgabe keineswegs leichter. Trotzdem hat das Team von Coach Chris Sardgon alles gegeben und es dem Gastgeber keineswegs leicht gemacht. 

Nach einem starken Start warf eine Reihe von unnötigen Ballverlusten Neustadt zurück. So lag München nach dem 1. Viertel mit 31:17 in Führung. Trotz einer klaren Verbesserung im 2. Spielabschnitt, der mit 21:18 an die DJK ging, mussten sie auch nach der Pause weiter einem 11-Punkte-Rückstand hinterherlaufen, konnten das Spiel leider nicht mehr drehen und traten mit einer 71:89-Niederlage die Heimreise an. Chris Sardgon konnte dem Spiel aber durchaus Positives abgewinnen: "Wir waren gut vorbereitet und haben mit 71-Punkten den höchsten Wert der Saison erreicht – und das, obwohl wichtige Spielerinnen gefehlt haben oder nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren. Darauf können wir stolz sein," lobt Sardgon sein Team und ergänzt: "Mit Julie Birner, Pia Hauer und Annelie Schmitz konnten erneut drei junge Spielerinnen einen guten Beitrag leisten. Das macht Hoffnung für die Zukunft." Sara Hennig stimmt ihm da voll zu; "Wir konnten gut mithalten gegen die stärkste Mannschaft der Play Downs. Gegen den FC Bayern holen wir nächste Woche daheim hoffentlich den Sieg!"

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