Gelungene Generalprobe fürs Südost-Derby

Die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim haben ihre Hausaufgaben vorm anstehenden Südost-Derby gegen Traunstein erledigt und den TSV Weilheim am vergangenen Wochenende in eigener Halle mit 96:80 besiegt. Dabei erwiesen sich die Schongauer vor allem in der ersten Hälfte als der erwartet schwere Gegner.

Die Gäste erwischten gegen die Spartans den besseren Start und entschieden gleich das erste Viertel, das vor allem von der Offensive der beiden Kontrahenten geprägt war, mit 26: 22 für sich. Doch die Hausherren, deren überzeugende kämpferische Einstellung die Wichtigkeit der Partie unterstrich, hielten dagegen und egalisierten den Vorsprung bis zur Halbzeit (42:42). In der Kabine fand SBR-Coach Allen Mulalich wohl die richtigen Worte, denn seine Mannschaft legte in der Folge im dritten Spielabschnitt, den sie mit 26:18 für sich entschied, den Grundstein für den späteren Sieg. Die Mischung aus Zonen- und Mannverteidigung stimmte, und immer, wenn Weilheim stärker aufkam, fanden die Rosenheimer eine passende Antwort: Johannes Wießnet überzeugte mit dem reboundstarken Rooba Shigut unter den Körben, Mio Mirceta traf gewohnt stark aus der Distanz, lenkte zwischendurch aber auch das Spiel, und Ante Begic übernahm, als Kapitän Jguwon Hogges am Ende mit fünf Fouls vom Parkett musste. Bis zur Schlusssirene schafften die Spartans es so vor einer lautstarken Heimkulisse, den herausgespielten Vorsprung noch zu verdoppeln und sich so das nötige Selbstvertrauen für das so wichtige Derby bei den Chiemgau Baskets in Traunstein zu holen, wo sie nach der schmerzhaften Hinspiel-Niederlage noch eine Rechnung offen haben. „Wenn wir dort in zwei Wochen mit demselben Willen auftreten und es uns gleichzeitig gelingt, unsere Schwächen wie etwa die Freiwurfquote noch zu verbessern, bin ich für die Revanche guter Dinge“, so Teammanager Stephan Hlatky.

Für den SBR spielten Nsingi, Hogges (19), Begic (19), Perner (6), Shigut (11), Weigel (7), Hein, Geißinger (2), Koppenhöfer, Wießnet (15), Mirceta (17) und Olenberg.

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