Nördlinger wollen auch gegen Neustadt ungeschlagen in den Playdowns bleiben!

Erst in der Verlängerung konnten sich die Regionalliga-Herren des TSV Nördlingen am vergangenen Wochenende gegen aufopferungsvoll kämpfende Baskets aus Bamberg durchsetzen und einen hauchdünnen 91:88 Erfolg einfahren. Durch diesen steht das Team von Trainer Ajtony Imreh nun auch nach dem zweiten Spieltag der Playdowns noch ganz oben in der Tabelle und hat damit weiterhin beste Chancen auf den vorzeitigen Klassenerhalt. Doch die Aufgaben auf dem Weg dorthin werden nicht leichter. Am Samstag empfangen die Rieser den Tabellenvierten aus Neustadt an der Aisch, der bisher eine ansehnliche Relegationsrunde spielt. Mit 68:60 setzten er sich gegen die Baskets aus Treuchtlingen durch, bevor man sich letztes Wochenende nur knapp dem Tabellenzweiten aus Schwabing mit 100:104 geschlagen geben musste. Beim Blick auf den Kader der Mannschaft von Trainer Holger Wägner sticht vor allem die große Ausgeglichenheit und Variabilität im Angriff heraus. Gleich sieben Spieler erzielten in der Hauptrunde im Schnitt sieben Punkte oder mehr – beim TSV gelingt dies über die Saison gesehen nur Stone, Eichler, Seeberger und Benedikt Schwarzenberger – was die Gästeoffensive äußerst flexibel und unberechenbar macht. Besonders auf dem Zettel sollten die Rieser dennoch den ehemaligen Bundesligaspieler der Neustädter, Johannes Richter, haben, der Zeit seiner langen Basketballkarriere unter anderem bei Bamberg, Frankfurt oder Bonn in der ersten Liga verbrachte, mittlerweile in seine Heimatstadt zurückkehrte und noch immer zu besonderen Leistungen im Stande ist, wie die 31 Zähler gegen Schwabing am Samstag noch einmal untermauerten. Ähnlich wie Eichler beim TSV ist auch der Neustädter Center, trotz seiner 2,05m Körperlänge mit einem gefühlvollen Handgelenk ausgestattet und versprüht so, neben der Dominanz in der Zone, große Gefahr von der Dreierlinie, wovor die Hausherren gewarnt sein sollten. Schwachstellen wollen die Rieser derweil in der Defensive der Franken suchen, die die zweimeisten gegnerischen Zähler in der Nordstaffel zuließ und Schwierigkeiten mit Nördlingens Offensivtalenten bekommen dürfte. Neben Stone und Eichler, zeigten sich zuletzt auch die Eigengewächse Schwarzenberger, Kluger und Schröppel offensivfreudig und könnten für die nötige Entlastung ihrer Topscorer sorgen. Was die ersten Spieltage der Relegationsrunde allemal zeigten ist, dass die Duelle mit bisher unbekannten Gegnern aus dem Norden, bei denen jeder Sieg im Kampf um den Abstieg enorm wertvoll sein kann, besondere Intensität und Spannung versprechen.

Tipp-off ist am Samstag um 19:30 Uhr in der Hermann-Kessler-Halle in Nördlingen.

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